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Angeln ist mehr als das Ergattern eines Prachtfisches. Es ist nicht nur ein Hobby. Es ist ein Sport. Es ist eine Philosophie. Womit der Hobbyangler am Uferrand in jeder Hinsicht auch ein Philosoph ist, der den Blick und die Gedanken in aller Schärfe auf das Wasser legt.
In dieser Tradition ist natürlich auch das Streitgespräch unter angelnden Kollegen sehr beliebt und entlädt sich gerne über der Frage, wie man den Fisch am effektivsten fängt. Jeder Angler, der dabei etwas auf sich hält, kann mit individuellen Tipps und Tricks um sich werfen wie die Leine über das Wasser. Dass jegliche Ratschläge Gold wert sind, ist dabei jedoch nicht zu erwarten.
Umso wichtiger ist es, gut ausgerüstet und informiert zu sein. Das richtige Material wie Angelrute und Köder gibt es bei Angel Berger (www.angel-berger.de) im Shop. Für alles Weitere helfen die folgenden zehn Angeltipps.
Das Lockmittel
Je nach Angeltechnik und der Unterscheidung zwischen Natur- und Kunstköder sollte im Vornherein recherchiert werden, wie der gewünschte Fisch darauf reagiert. Beim Posenangeln werden gemeinhin große Mengen an Lockfutter aufgebraucht, welche in der Anschaffung ebenfalls große Kosten verursachen können. Dabei ist die Herstellung von Teigmischungen leicht und kostengünstig zu bewerkstelligen, indem man Zwieback oder trockenes Brot als Grundmischung anrührt, die daraufhin durch diverse Lockstoffe verfeinert werden kann. Jedoch sollte dabei der Tipp befolgt werden, auch bei billiger Herstellungsweise sparsam mit dem Lockfutter umzugehen. Unmengen an Ködern bringen keine erhöhten Fangwahrscheinlichkeiten und belasten lediglich das Gewässer durch das Absinken zum Grund.
Die Ausrüstung
Trotz aller Philosophie ist jedem Angler bewusst, dass man nur mit der adäquaten Ausrüstung und dessen ordnungsgemäßer Instandhaltung zum Erfolg gelangt. Ein wichtiges Element ist in dieser Hinsicht der Angelhaken, denn dieser verschleißt sich bei häufiger Nutzung. Ein kleiner Tipp bei stumpfen Haken mit einwandfreiem Vorfach ist die Schärfung mit Hilfe einer Streichholzschachtel, indem man diesen einfach mit etwas Druck entgegen der Zündfläche schleift. Ein weiterer Verschleißartikel sind Schnurstopper, die leider bei jeder Angelmontage neu aufgezogen werden müssen. Mit einem Wollfaden von ca. 3 cm Länge, lassen sich dabei mit dem richtigen Knoten schon zu Hause makellose Schnurstopper für das Angeln am Gewässer basteln.
Die Kenntnis um den Fisch
Das Angelwissen, bei welchem sich oft die Spreu vom Weizen trennt, ist das fachmännische Wissen darum, das ein jeder Fisch seine eigenen Vorlieben, Schwächen und Stärken besitzt. Beim Karpfen sollte man zum Beispiel darauf achten, dass unter Verwendung von Boilies unbedingt drei Tage zuvor angefüttert werden muss. Ein Tipp zu Brassen besagt des Weiteren, dass sich diese zum Anbeißen verleiten lassen, wenn der Köder, durch ein leichtes Zucken der Angelrute, in Bewegung gebracht wird. Zuletzt noch ein Tipp mit "Z": Zander sind im trüben Gewässer mit hellen und im klaren Gewässer mit dunklen Ködern zu fangen.
© Textbeitrag "Zehn Angeltipps – So klappts mit dem Fisch" von RD. Illustration: Thomas Alwin Müller, littleART.
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