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"A furore normannorum libera nos, Domine." Dieser Satz stand im Mittelalter in den Gebetbüchern von England. Und das bedeutet sinngemäß: "Vor der Raserei der Wikinger bewahre uns, oh Herr!" Die Flammen, die am 8. Juni 793 über dem Kloster Lindisfarne im Norden von England in den Himmel schlugen, waren der Beginn der Wikingerzeit.
Die Saga "Wölfe des Nordens" lässt diese Zeit neu erstehen, als Odins wilde Söhne aufbrachen, um die Welt zu erobern. In der vierteiligen Saga von Lars Wolfssohn und der Fahrt der "Midgardschlange" durch die gesamte Welt des frühen Mittelalters werden die Wikinger in all ihren Lebensgewohnheiten und in ihrem religiösen Denken wieder lebendig. Die historischen Hintergründe sind bis ins Detail recherchiert und entsprechen den heutigen Erkenntnissen.
Natürlich ist die Geschichte der abenteuerlichen Fahrt von Sigurd Schildspalter, Widar Eisenfaust, Björn Baumfäller und Ragnar, dem Hammer samt den anderen Schiffskameraden genau so erfunden, wie auch die Liebe des jungen Wikingers Lars Wolfssohn zu Angela von York, dem Mädchen aus Britannien. Doch es hätte alles genau so geschehen können, wie es in diesem Roman geschrieben ist. Denn es sind nur wenige Zeilen, die in alten Annalen über die Plünderung der Wikinger in Lindisfarne zu lesen sind.
Im ersten Band Wölfe des Nordens – Die Flammen von Lindisfarne – erschienen im Mondschein Corona-Verlag – wird erzählt, wie alles begann und warum die Wikinger aufbrachen, um den Christengott zu bekämpfen. Denn ein Sachse, der das Blutgericht Karls des Großen in Verden an der Aller miterlebte, rief die rauen Söhne Norwegens zur Rache an den alten Göttern auf. Und die Wölfe des Nordens folgten seinem Ruf.
Und während Sie dieses Buch lesen, reihen Sie sich innerlich selbst in die Gefolgschaft von Haakon Bärensprung ein, der als Jarl im Bug der "Midgardschlange" hinter dem Drachenkopf steht. Auf denn – zur Wikinger-Fahrt.
Das Taschenbuch "Wölfe des Nordens" kann über den Mondschein Corona-Verlag oder den Internet-Buchhandel bezogen werden. Auch als E-Book lieferbar.
Rolf W. Michael wurde 1948 geboren und verstarb im September 2015.
Seine Leidenschaft war die Weltgeschichte, Mystik und Esoterik. In früheren Jahren war er Schlagzeuger bei verschiedenen erfolgreichen Bands im Raum Kassel-Nordhessen. Als er jedoch Ende der 70er-Jahre nach zahlreichen Veröffentlichungen von Fantasy- und Horror-Storys in Fan-Magazinen von einer Agentur als Autor für Heft-Romane protegiert wurde, wurde die "Musiker-Karriere" beendet.
Zusammen mit seinem Freund, dem schon bekannten Autor Werner Kurt Giesa suchte und fand Rolf Michael innerhalb der heutigen Kult-Serie "Professor Zamorra" neue Wege der Phantastik, indem Grusel und Horror mit Heroik-Fantasy, Space-Opera-SF und Zeitreisen verbunden wurden. Dazu kamen verschiedene Romane zur Horror-Serie "Der Magier" und verschiedene Mystik-Romane für Frauen, die innerhalb der Serien "Mitternachts-Roman", "Melissa" und "Gaslicht" unter Pseudonym erschienen.
Weiterhin gab es Romane der Serien "Lassiter" und "Trucker-King", dazu einige erotische Liebesromane der Serie "Jennifer". Hinzu kamen vier Romane der Serie "Bastei-Fantasy". Da der in den Heften begonnene Zyklus auf der Leserkontaktseite zur beliebtesten Sub-Serie innerhalb "Bastei-Fantasy" gekürt wurde, konnte die Handlung in drei weiteren Taschenbüchern zu Ende geführt werden. Wenn auch nicht exklusiv, so war Rolf Michael mit seinen mehr als 100 Romanheften jedoch überwiegend für den Bastei-Verlag tätig.
Bedingt durch neue Anforderungen und Engagement im "bürgerlichen Beruf" als Beamter musste das Schreiben ab Mitte der 80er in den Hintergrund treten. In dieser Zeit entstanden einige Romane, von denen jedoch nur der erste Teil der Wikinger-Saga "Wölfe des Nordens – Die Flammen von Lindisfarne" und ein Jugendroman über Heinrich den Löwen unter dem Titel "Die Schwerter des Herzogs" veröffentlicht wurden. Viele andere Romane oder Kurzgeschichten kamen nicht mehr zur Veröffentlichung.
Für den nordhessischen Wartberg-Verlag schrieb Rolf Michael drei Lokal-Krimis aus den Städten Kassel (Mord in der Eissporthalle), Göttingen (Der Todeskuss des Gänseliesels) und Nordhausen in Thüringen (Tod auf dem Rolandsfest). Außerdem brachte der Wartberg-Verlag zwei Hardcovers mit historischen Novellen aus der Germanen-Zeit (Die Chatten-Saga – Wotans wilde Söhne) und dem Mittelalter in der Region Nordhessen heraus.
© "Wölfe des Nordens – Die Flammen von Lindisfarne": Beim Mondschein Corona-Verlag bedanken wir uns für die Texte zur Buch- und Autorenvorstellung sowie die Abbildung des Buchcovers.
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