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Diabetes mellitus Typ 2, Allergien, Unverträglichkeiten, Darm-, Leber- und Gallenprobleme, erhöhte Cholesterin-, Blutdruck- und Nierenwerte gehören zu den häufigsten Erkrankungen unserer Zeit, mit denen die Autorin Gabriele Kuppe sich eines Tages selbst konfrontiert sah.
Einfach aufgeben ist ganz sicher keine Option. Aber nur von einem Salatblatt am Tag wird man bestimmt nicht satt. Doch welcher Weg ist der richtige, um eine gesunde Lebensweise und ein neues Wohlbefinden zu erreichen?
In dem Sachbuch von Gabriele Kuppe werden Vorgänge im Körper erklärt und Tipps zum möglichen Einsatz von Naturprodukten gegeben. Der Rezeptteil besteht aus einer Mischung zwischen kohlenhydratarmer Küche und Dinkelkost.
"Der Weg zum Wohlgefühl" ist ein 104-seitiges Taschenbuch, das im September 2018 via TWENTYSIX erschienen ist. Unter den Genres Schönheit, Wohlbefinden oder Gesundheitslexika ist es auch als E-Book erhältlich.
Meistens bilden sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten gegen Nahrungsmittel aus, die wir sehr gerne und deshalb auch häufig zu uns nehmen. Da Nahrungsmittel ca. 3-4 Tage benötigen, um unseren Darm zu passieren, bedeutet dies eine Dauerbelastung für unser Immunsystem. Das Immunsystem reagiert in gleicher Weise wie gegen Viren oder Bakterien. Dabei sinkt unsere Leistungsfähigkeit, wir fühlen uns müde und schlapp.
Wenn man verspürt, auf welches Nahrungsmittel reagiert wird, dann sollten wir es in der Testphase für mindestens 8 Wochen vom Speiseplan streichen. Reagiert man nach diesem Zeitraum noch darauf, ist es wohl besser, darauf gänzlich zu verzichten oder die Testphase zu verlängern.
Diese Testphasen stimmten mich nicht gerade fröhlich, denn es ist oftmals nicht so einfach, durchzuhalten, gerade wenn man auf so viele Lebensmittel reagiert. Manchmal hätte ich regelrecht verzweifeln können, aber irgendwie schafft man es, denn man möchte ja einfach nur leben und gesund werden.
Als ich das Blutergebnis seinerzeit erhielt, da war ich zuerst geschockt, denn es wurden immerhin 59 Lebensmittel festgestellt, auf die mein Körper allergisch reagierte. Super, ich dachte, ich kann jetzt gar nichts mehr essen. Eine Einschränkung ist in jedem Fall da. Aber wie soll man damit umgehen? Aufgeben ist auch hier keine Option! Um meinem Körper und mir jedoch wieder ein Wohlgefühl zu vermitteln, musste ich eines Tages handeln.
Nun stand ich täglich vor dem gleichen Problem: "Das darf ich, das darf ich nicht". Sagen wir mal so, der Satz: "Das darf ich nicht", kam deutlich häufiger in meinem Wortschatz vor. Es war einfach nicht möglich, die Rezepte aus Zeitungen oder Kochbüchern ohne Einschränkung zu übernehmen.
Low Carb wurde mir seinerzeit empfohlen. Das war sicher alles wirklich super und sinnvoll, aber bei den Rezepten musste ich meistens schon bei den ersten Zutaten wie Nüssen oder Milchprodukten passen. Gewisse Zutaten einfach weglassen? Nein, dann schmeckte das Gericht sicherlich nicht mehr.
Aber was durfte, konnte und sollte ich essen? Irgendwie muss ich auch existieren und das kann man eben nur, indem dem Körper Essen und Trinken zugefügt wird. Beim Trinken hatte ich keine Schwierigkeiten, da gab es sowieso nur stilles Wasser, allenfalls mal einen Kaffee oder Tee. Da fiel mir die Auswahl nicht schwer.
Nur die täglichen Mahlzeiten wurden oftmals zu einer regelrechten Herausforderung. Zu viele allergische Reaktionen, ab und an noch ein paar Probleme mit dem Darm oder im rechten Oberbauch plagten mich, und nicht zu vergessen: Ich war ja immer noch zuckerkrank. So wurde ich auch hier zum Umdenken "gezwungen".
Mit den Zutaten, die mir bekömmlich waren, probierte ich neue Rezepte aus. Natürlich war bzw. ist es wirklich mühsame Kleinarbeit, schließlich bin ich keine gelernte Köchin. Aber auch hier gab und gebe ich nicht auf (welche Alternative hätte ich auch gehabt?), und wenn es schmeckt, dann hat man gleichzeitig ein Erfolgserlebnis. Das motiviert zum Weitermachen!
Erfahren Sie mehr über das Buch und die Autorin Gabriele Kuppe auf ihrer Autorenhomepage!
© "Der Weg zum Wohlgefühl": Lieben Dank an die Autorin Gabriele Kuppe für ihre Textprobe und das Coverbild, 11/2018.
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