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Ist die Welt so, wie wir sie uns vorstellen? Warum gibt es so viel unnötiges Leid und wie finden wir einen individuellen Weg zu innerem Frieden?
Der Gedichtband "Der frohe Philosoph" des Autors Johann Convent blickt hinter die Kulissen der Realität und schaut über den Tellerrand der erlernten Ich-Identifikation. Die Gedichte können der Unterhaltung dienen und darüber hinaus eine tiefere Wirkung erzielen.
Jedes dieser Gedichte liest sich in einer Minute, und oft genügt schon ein blitzartiger Aha-Effekt, um zunehmende Klarheit zu erlangen; denn wir schauen nur mit reinem Herzen gut.
Unser Lesetipp: Das 88-seitige Büchlein ist im Buchhandel erhältlich, bei einigen Internet-Shops auch als E-Book.
Nachfolgend können Sie sich an einigen Leseproben aus Johann Convents Gedichtband erfreuen.
Naturvölker werden verdrängt,
die Zivilisation gedeiht,
Ressourcen werden ausgeschöpft,
schnelllebig ist die neue Zeit.
Bürger werden Konsumenten,
wollen immer mehr begehren,
der Profit geht über Leichen,
um das Kapital zu mehren.
Nach Besitz sind wir besessen,
nach der Macht wollen wir streben,
suchen nicht nur unsren Vorteil,
bringen uns auch selbst ums Leben.
Können wir den Wahnsinn stoppen,
Sucht und Gier ein Ende machen,
nicht den letzten Zug verpassen,
werden wir endlich erwachen?
Die Poesie hat Wellengang,
ein Hin und Her der Worte schwingt,
wie leicht es der Poet umschreibt,
glückselig jeder Satz gelingt.
Er heftet sich auf jeden Vers,
er macht sich einen Reim darauf,
er dichtet maßvoll alles ab,
sein Wortspiel geht harmonisch auf.
So sprudelt es im Hier und Jetzt,
den Buchstaben es sehr gefällt,
sie wollen frohe Boten sein,
mit Liebe für die ganze Welt.
Du bist zu lieb für diese Welt,
dieser Gedanke zart zerrinnt,
als Sie mich in den Armen hält,
ihr neugebornes Kind.
Was wäre ich wohl ohne Sie,
lang Sie mich unterm Herzen trug,
dann trennte man die Nabelschnur,
mein erster Lungenzug.
Liebe Mama, ich danke dir,
dein Herzschlag war mein tiefstes Glück,
nun mach auch dir das Leben leicht,
geh in dein Herz zurück.
Die Erde ist nicht Mittelpunkt,
des Universums, dieser Welt,
der Nikolaus Kopernikus,
hat seinerzeit dies festgestellt.
Charles Darwin offenbarte uns,
Krönung der Schöpfung sind wir nicht,
sind eingebunden ins System,
der Klerus war nicht sehr erpicht.
Herr Sigmund Freud prognostiziert,
das Ich ist nicht der Herr im Haus,
und kränkt die Menschheit damit sehr,
enttäuscht sieht da das Ego aus.
Und weiter sagt die Wissenschaft,
wir müssen Alles fließen lassen,
feste Materie gibt es nicht,
Potzblitz, das ist ja nicht zu fassen.
Johann Convent, geboren in Meerbusch, absolvierte seine erste berufliche Laufbahn im Bereich Medizintechnik. Im Jahr 2003 verspürte er ein mystisches Einheitserlebnis, welches seine bisherige Weltsicht radikal veränderte. Seit 2014 vermittelt er als Lebensphilosoph eine Förderung, die im Dienst von Aufklärung, Humor und Mitgefühl steht. Sein Herzensanliegen ist, darauf hinzuweisen, wie wir enge gedankliche Fesseln lösen und ein liebevolles Dasein führen können.
© Mehr über Johann Convent und seinen Gedichtband "Der frohe Philosoph – Gedichte zur Herzensbildung" erfahren Sie auf seiner Webpräsenz.
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