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Das Anfang 2015 erschienene Handbuch der praktizierenden Heilpraktikerin und Diplom-Pädagogin Ulrike Hummel gibt sowohl dem erfahrenen Therapeuten als auch dem Einsteiger wertvolle Fachinformationen und Anwendungsmöglichkeiten zur Therapie mit den Schüßler-Salzen.
Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler begründete mit zwölf körpereigenen Mineralsalzen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein völlig neuartiges Heilverfahren. Er verwendete für seine Therapie homöopathisch aufbereitete Mineralien, die im Organismus wesentliche biochemische Funktionen erfüllen.
Unser Buchtipp: Ulrike Hummel ist es gelungen, Schüßlers ursprüngliches Therapieverständnis anschaulich und verständlich darzulegen. Dabei bleibt die Autorin in allen Aussagen der Lehre Dr. Schüßlers treu – es gibt im Buch nichts dazu Erfundenes, keine Veränderungen seiner Therapie und vor allem keine Behauptungen, die Dr. Schüßlers Aussagen widersprechen. Dies bestätigt auch der Heilpraktiker und Buchautor Günther H. Heepen, zugleich Fachbeirat im Biochemischen Bund Deutschlands e.V., in seinem Vorwort zum Buch.
Das Sachbuch Die Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler von Ulrike Hummel ist über den Buchhandel oder die Autorin erhältlich (ISBN: 978-3938089156).
Natrium Chloratum reguliert den Flüssigkeitshaushalt der Körpergewebe. Es muss in den Körperzellen enthalten sein, damit Wasser überhaupt von den Körperzellen aufgenommen werden kann (Kochsalz bindet Wasser).
Mangelt es der Körperzelle jedoch an Natrium Chloratum, kann sie die benötigte Flüssigkeit nicht aufnehmen. Es kommt zur Austrocknung der Zelle selbst und zu einem Übermaß an Flüssigkeit und Kochsalz im Zwischenzellbereich, dem sogenannten Interzellularbereich.
Wie Dr. Schüßler beschreibt, ist es möglich, dass sich eine Funktionsstörung im Natrium Chloratum Haushalt sowohl in ausgesprochenen Trocknungszuständen als auch im Vorhandensein von zu viel Flüssigkeit zeigen kann. Die im Folgenden aufgeführten Erkrankungen sind daher kein Widerspruch. Manchmal können sogar beide scheinbar gegensätzlichen Erscheinungen abwechselnd oder gleichzeitig auftreten.
Übermaß an Flüssigkeit in den Geweben:
Allgemein:
– gedunsenes Gesicht, schwammiges Gewebe, Ödeme
– die Sekrete sind allgemein durchsichtig und wässrig, ätzend, salzig, wund machend
Haut:
– nässende Hautausschläge, bläschenartiger Ausschlag mit klarem Inhalt
– Herpesbläschen mit klarem Inhalt
Augen:
– entzündete, tränende Augen (auch bei Heuschnupfen)
– Augenerkrankungen mit wässrigem, wässrig-schleimigem Sekret
– Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
– die Augen sind empfindlich gegen Luftzug – tränende Augen bei Wind oder Luftzug
– Bläschen der Bindehaut
© Bei der Autorin Ulrike Hummel bedanken wir uns für diese Leseprobe sowie die Abbildung des Buchcovers.
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