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Ich gehe weiter. Das Alte lasse ich los. Die Vergangenheit, oft mythisch, ja mystisch angehaucht, verweht wie ein Schleier hinter mir.
Leere. Gut für den Neubeginn.
Die augenblickliche Veränderung.
Während ich meinen Traum intuitiv betrachte, beobachte ich auch bereits mein ganzes Sein in diesem Moment. Heute war es der Pegasus. Und, da ich bereits in einer "Zielphase" der jetzigen Wandlung bin, erschienen ein weißer und ein schwarzer Pegasus, mit leuchtenden, großen, eindringlich blickenden, klaren Augen, die mich einluden, ihnen zu folgen.
Es ist herrlich. Mein Unterbewusstsein arbeitet mir zu. Der Verstand ist nicht mehr Vorherrscher. Die Sinne, die Gefühle, die Urkraft, die Empfindungen finden nun zu einer Energie, einem Leuchten, einer kraftvollen Vereinigung, die Sorge, Leid, Wut und Verzweiflung in silbrigem Glanz überstrahlt.
Tag und Nacht, Männliches und Weibliches, Hell und Dunkel vereinen sich zur Phase des Glücks, der Klarheit und der Liebe. Wärme ist in mir. Wohlgefühl breitet sich aus. Dauerhafter Frieden, der dem Streit die Hand gereicht und ihn eingenommen hat.
Eine Krankheit, das Produkt der alten Ängste und Unvollkommenheit, wird vom Esprit der Harmonie, der ausbalancierten Energien wie mit einem Kokon umhüllt; Gesundheit regiert.
Die neuen (und doch in allen Seelenleben stets vorhandenen und jetzt reaktivierten) positiven Aspekte des Seins tragen mich auf meiner Welle starker Energien. Gutes kommt zu mir, meine Wünsche sind erfüllt.
Ich gehe weiter.
© Foto-Essay "Sein" von Ralf Wendling
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