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Unsere Städte brauchen Güter, und überall, wo Rohstoffe hergestellt werden oder schwere Materialien, müssen sie auch bewegt werden. Direkt ab Mine, Steinbruch, Fabrik oder Erdaushub ist ein Transport zu den Bestimmungsorten oft nur schwer möglich.
Dazu braucht man ganz bestimmte Kraftpakete: die Radlader. Im Bergbau werden sie – mit Schaufeln ausgerüstet und mit spezieller Ausrüstung versehen – eingesetzt, um mehr Erde oder Steine zu bewegen, als das sonst möglich wäre.
Vom Traktor zum modernen Radlader
In den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts galten Traktoren mit "seilbetriebenen" Schaufeln zum Beladen als zweckmäßige Neuerung, die sich schnell durchsetzte. Aus diesen Geräten entwickelten sich Baumaschinen, die rasch in Serie hergestellt und ständig verbessert wurden. Das Grundgerät war im Prinzip ein Traktor, der auf verschiedene Weise umgerüstet wurde – bei modernen Geräten geht dies dank ausgeklügelter Technik mit wenigen Handgriffen. Diese hochwertigen Kraftpakete sind deshalb ihr Geld wert – allerdings kann man auch gebrauchte Radlader kaufen (www.mascus.de). Vergleiche lohnen sich auf jeden Fall.
Einsatzgebiete
Radlader sind überall da, wo nicht nur etwas bewegt werden muss. Sie transportieren Paletten in Lagerhallen, verschieben tausende von Kubikmetern Erde, räumen ebenso viele Lasten Schnee weg und mischen sogar Baustoffe wie Beton. Ohne sie wäre der Bergbau, wie wir ihn heute kennen, ebenso wenig möglich wie die moderne Landwirtschaft oder Lagerhaltung.
Auch in der Landschaftsgestaltung erledigen diese Allroundarbeiter wichtige Aufgaben, zum Beispiel beim Abstechen und Bewegen von größeren Soden. Als Räumungsgerät werden Radlader ebenfalls verwendet. Massen von Schutt und Geröll können damit entfernt, und Glutnester, die nach großen Bränden entstehen, können auseinandergezogen werden. Als Riesenmaulwürfe, mit Schaufeln ausgerüstet, graben sie in die Tiefe, wo immer es verlangt wird.
Zahlenspiele mit Sicherheit
Das Einsatzgewicht von Radladern bewegt sich zwischen einer Tonne bis über 260 Tonnen, und eine Schaufelfüllung des größten Gerätes fasst bis zu 40 Kubikmeter. Spezielle Radlader werden dieselelektrisch angetrieben – das ist nicht üblich für diese Maschinen und eine Besonderheit. Dabei erzeugen Dieselmotoren mechanische Energie, die mittels Generatoren in elektrische Energie umgewandelt wird und so die Maschine antreibt.
Sicherheit ist beim Umgang mit solch schweren Maschinen ein ganz wichtiges Thema. In Deutschland sind regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen Pflicht. Bei diesen UVV-Prüfungen, die nur von Sachverständigen durchgeführt werden dürfen, soll sichergestellt werden, dass gesetzliche Richtlinien absolut eingehalten werden und die Maschinen im besten Zustand sind. Zudem ist das Führen und Bedienen eines Radladers nur mit einem entsprechenden Nachweis erlaubt.
Man sieht sie, bestaunt und bewundert sie – aber kaum jemand weiß, wie viel von unserem Lebensstandard mit den Radladern zu tun hat. Sie sorgen für Bewegung – und für sicheren Transport.
© Text und Foto zu "Pure Kraftpakete: Radlader bewegen die Welt": Winfried Brumma (Pressenet), 2013.
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