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Zwei sehr unterschiedliche Menschen, die mitten im Leben stehen, begegnen sich zufällig auf einer Businessplattform. Der bedachte Sebastian, ein Professor aus dem hohen Norden, trifft auf Carin, eine quirlige Freiberuflerin aus dem Süden. Per Mail nähern sie sich an und unweigerlich beginnt es zu knistern. Trotz des Handicaps, das Carin in der Seele trägt, entwickelt sich aus dem virtuellen Flirt eine romantische Beziehung um Liebe, Lust, Angst und Hoffnung.
Doch das Schicksal geht eigene Wege!
Christien Maria Eisenbarth gibt den Lesern in ihrem Debütroman intime Einblicke in einen berührenden Briefwechsel und eine leidenschaftliche Begegnung. Der Leser hat immer das Gefühl, direkt dabei zu sein – und das geht unter die Haut.
Seit vielen Jahren arbeitet die Autorin als Journalistin und Pressesprecherin. Da das Web 2.0 aus der Pressearbeit nicht mehr wegzudenken ist, kann sie sich längst zu den Spezialisten auch für das Businessnetzwerk XING zählen, in dem die Geschichte des Romans beginnt.
Die Leserstimmen belegen, dass "Auf Klick ins Glück" eine dynamische Liebesgeschichte ist, wie sie uns jeden Tag selbst passieren könnte. Dabei entwickelt die Autorin eine treffend offene Sprache, die niemals obszön wird. Man verfolgt gebannt die Ereignisse und ist von mancher Wendung überrascht.
Viele Turbulenzen und dann wieder ein ganz sanfter Flug. Die Maschine nicht voll besetzt und nach der "Abfütterung" ist alles ganz still geworden. Es ist abgedunkelt und die Menschen um mich herum schlafen fast alle. Auch mein Mann ist eingeschlafen, nur ein großer und sehr korpulenter Russe liest noch – ein paar Sitze weiter.
Ich habe mich in eine Decke gewickelt und genieße die wohlige Wärme. Die Augen geschlossen habe ich an Dich gedacht. An Dinkelsbühl, an die Spähtrupps, an Deine unendlichen Küsse, an Augsburg und an all das, was Du mit mir gemacht hast und vor allem an all das, was Du wohl tun wirst. Wie Du wohl bist ... Bei so viel Phantasie braucht es nicht viel. Es war mein erster – mit Dir.
Als ich die Augen öffnete, zeigte die Karte vor meiner Nase den Kilimandscharo. Ich habe die ganze Zeit gelächelt und wahrscheinlich waren die Wangen rot geworden ...
*jetzt sind sie tiefrot* – Diesmal lösche ich die Zeilen nicht, sonst bekommst Du die Frage nie beantwortet. ... Jedenfalls habe ich selig vor mich hin geträumt und an Dich gedacht und irgendwann war es dann wieder sehr belebt und die Abendsonne schien durchs Fenster. ... Da war dann schon der Ätna zu sehen. Alles bewölkt und direkt um den Ätna herum eine große Wolkenlücke. Total beeindruckt, hätte ich dem Vulkan einen ähnlich leidenschaftlichen Ausbruch gegönnt – wie mir über dem Kilimandscharo ... mit Dir.
Niemand hat es bemerkt – dachte ich ...
Nur der immer noch lesende Russe hat mich ein paar Mal fast liebevoll angelächelt. Vielleicht habe ich mir das aber auch nur eingebildet, dass sein Lächeln liebevoll war. Es war keinesfalls eine Grinse – und auch keine Geste sonst. Nur eine kleine Berührung an der Passkontrolle im Münchner Flughafen und da bin ich – glaube ich zumindest – noch einmal errötet. Die ganze Zeit habe ich an Dich und die wundervollen Braungraugrünen gedacht und mir vorgestellt, Du wärst es einfach gewesen, der da neben mir saß und das kleine Spiel unter der warmen Decke initiiert hat. ...
Lesen Sie mehr in "Auf Klick ins Glück – Fast 50 Jahre und kein bisschen weise", das im Sommer 2016 im Verlag tredition erschienen ist. Der Debütroman von Christien Maria Eisenbarth ist als Taschenbuch oder E-Book im Handel erhältlich.
© "Auf Klick ins Glück – eine Liebesgeschichte im World Wide Web": Texte und Abbildung des Buchcovers mit freundlicher Genehmigung der Autorin.
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