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Die Bezeichnungen für englische Grammatik-Zeitformen kann und mag sich kaum einer merken; im Allgemeinen möchte man "doch nur sprechen" können! Nur, warum klappt es manchmal nicht gut? Häufig fällt das Argument, es fehle an Vokabular. Das stimmt nur zum Teil, denn gut Englisch sprechen kann, wer die Gedanken in grammatikalisch korrekte Sätze umzuwandeln weiß. Dafür ist ein gewisses Maß an Grammatikwissen zur Bildung von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft notwendig. Ganz ohne Present Progressive, Continuous und Perfect geht es im Englischen einfach nicht.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass sehr viele Menschen hierzulande über gute bis sehr gute Grundkenntnisse der englischen Sprache verfügen, sie können auf einen soliden Grundstock aufbauen. Die schlechte Nachricht ist: Wer bisher nur wenig oder fast gar kein Englisch angewendet oder konsumiert hat, wird die meisten Grammatikregeln vergessen und keine Übung in ihrer Anwendung haben. Hinzu kommt, dass im Schulbetrieb im Allgemeinen weniger Fokus gelegt wird darauf, die einzelnen Zeitformen in einen größeren Kontext zu stellen. Damit ist gemeint: Zeiten werden eher "der Reihe nach" durchgenommen ohne eine Einordnung: was brauche ich wann und wie oft? Zeiten, die im Sprachgebrauch eher seltener vorkommen, stehen gleichauf mit denen, die besonders häufig gesprochen werden, also etwas wichtiger sind.
Solch eine Einordnung nehme ich in meinem Buch "Englische Grammatik" vor. Welche Zeitformen sind besonders wichtig und wofür brauchen Sie diese? Welche typischen Fehler werden gemacht? Welche Tipps helfen, um sich die Anwendung zu merken? Sie werden darauf hingewiesen, wenn eine Zeit eher seltener im Sprachgebrauch vorkommt, beispielsweise Past Perfect. Und doch enthält das Buch vollständige Erläuterungen zu allen Zeiten. Jeder Lernende kann für sich entscheiden, was er oder sie zuerst anschaut, was er oder sie schon gut kann und wiederholen, wo es Lücken und Unsicherheiten gibt. Zu den typischen Wissenslücken zählen beispielsweise diese drei Punkte:
1. Present Progressive kommt häufig als Zeitform der Zukunft vor
2. Die richtige Anwendung des Present Perfect
3. Die richtige Bildung von If-Sätzen
Wissen Sie alles über die Anwendung der nachfolgenden acht Zeitformen und können Sie diese korrekt bilden? Wenn ja, dann verfügen Sie bereits über ein gutes Grundgerüst, um gut Englisch zu sprechen.
Die acht Zeitformen | Beispiel |
---|---|
1 Simple Present | I go |
2 Present Continuous/Progressive | I am going |
3 Present Perfect | I have gone |
4 Simple Past | I went |
5 Past Continuous/Progressive | I was going |
6 Past Perfect | I had gone |
7 will-Future | I will go |
8 going-to-Future | I am going to go |
Vokabular können Sie gezielt und entsprechend Ihrer Anforderungen darauf aufbauen.
Ja, es gab schon vor meinem Buch sehr viele Bücher zur englischen Grammatik. Aber – so habe ich es einmal gelesen – gute Bücher enthalten etwas Persönliches des Autors. Meine persönlichen Erfahrungen aus über 15 Jahren mit Lernenden der englischen Sprache haben mich zu der Erkenntnis gebracht, dass eine Vorselektion und Einordnung der englischen Zeitformen es Sprachschülerinnen und Schülern einfacher macht. Ich bin keine Theoretikerin, ich komme aus der Praxis. Ich wende die englische Sprache seit über 25 Jahren an: Erstmals, als ich 1994-1995 in England gelebt habe, danach im Studium und als Wirtschaftsjournalistin für englische Medien, seit 2005 als freiberufliche Trainerin, Übersetzerin und Texterin.
Englisch – das war während meines Berufslebens immer gefragt. Meine Kenntnisse waren gefragt, weil ich Praxis und Erfahrung hatte. Lernenden möchte ich helfen, ihre Englisch-Kompetenz zu verbessern. Ich serviere ihnen daher die englische Grammatik etwas verdaulicher – in kleinen, verständlichen Häppchen.
Die gebundene Ausgabe von "Englische Grammatik. Regeln, Beispiele, Übungen für ein fehlerfreies Englisch" umfasst 256 Seiten und wurde im Anaconda Verlag publiziert (ISBN 978-3730603178).
© "Englische Grammatik – in verdaulichen Häppchen serviert". Textbeitrag sowie Abbildung des Buchcovers: Autorin Birgit Kasimirski, 03/2019.
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