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Immer mehr Betriebe leiden unter dem demografischen Wandel und klagen über fehlendes Personal, berichtet Unternehmensberater Dr. von Hein aus Hannover.
"Viele Firmen bilden zwar fleißig aus und schicken die Mitarbeitenden zu allen möglichen Fortbildungen. Aber dann sind sie plötzlich weg, sie kündigen und nehmen das teuer aufgebaute Wissen mit zur Konkurrenz!", klagt der Betriebspsychologe.
Die große Kunst der Unternehmensführung bestünde nun darin, die Mitarbeitenden im Betrieb zu halten, sie zu motivieren und einzubinden. Das geschehe zum einen schlicht über eine verlässliche und angemessene Entlohnung.
"Leider passieren schon hier gravierende Fehler, wenn versprochene Zahlungen ausbleiben oder das Entgelt erst mit großer Verspätung auf dem Konto eintrifft – und die Empfänger deshalb Überziehungszinsen zahlen müssen."
Dazu gehört auch eine angemessene Zukunftsvorsorge. Immer mehr Menschen fragen, ob es eine vernünftige betriebliche Altersvorsorge gibt, denn jeder weiß, die Rente wird nicht reichen ...
"Was passiert eigentlich, wenn ich im Dienst einen Unfall erleide? Bekomme ich dann nur die Notgroschen aus der staatlichen Unfallversicherung – oder hat der Betrieb angemessen vorgesorgt?", fragen sich viele Beschäftigte.
Das seien die Fragen, die heute gestellt werden. Wenn dann insbesondere in kleineren Betrieben nur mit den Schultern gezuckt werde – es gäbe da einen Bekannten des Chefs, der mal was über betriebliche Altersvorsorge erzählen könne, dann reiche das heute nicht mehr aus!
"Die Bewerber können sich aussuchen, wo sie hingehen. Und da spielen dann die Gesichtspunkte der betrieblichen Zusatzversicherung eine wichtige Rolle", hebt der Handwerkskammer-Berater hervor.
Andererseits gäbe es spannende Möglichkeiten, beispielsweise aus 50 Euro weniger Nettolohn fast das Zehnfache an monatlicher Betriebsrente zu machen. Da müssten die Arbeitgeber nur einen neutralen und fachkundigen Versicherungsmakler ins Haus holen. Zugleich entlasten sie sich damit aus der Haftung nach dem Betriebsrentengesetz. Eine böse Falle, die schon viele erfolgreiche Unternehmen in die plötzliche Pleite gerissen hätte.
"Rechtzeitige und vollständige Informationen zu diesem Thema sind überlebenswichtig", mahnt Dr. Joachim von Hein aus Hannover. Weitere Informationen entnehmen Sie seiner Webpräsenz www.perso-blog.de
© Textbeitrag "Mitarbeiter behalten – das ist das Thema der Zukunft": Dr. Joachim von Hein. Bildnachweis: Illustration Besprechung, CC0 (Public Domain Lizenz).
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