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Bei der Nachfrage nach einem Kredit werden einem sprichwörtlich Löcher in den Bauch gefragt. Durch die Informationen, die sich die Bank dadurch einholt, können sie sich eine Vorstellung machen, um was für einen Kredit es sich dabei handelt. Nur dadurch ist es ihnen möglich ein entsprechendes Angebot zu machen. Teilweise kann, je nach Verwendung und Laufzeit, auf ein Angebot einer Förderbank zurückgegriffen werden. Auch diesbezüglich beraten die örtlichen Banken, wenn es sich anbietet. Teilweise ist es allerdings notwendig, dass nachgefragt wird.
Fragen vor der Kreditvergabe
Zum einen ist die Laufzeit entscheidend. Diese beträgt bei einem kurzfristigen Kredit unter sechs Monate, bei einem mittelfristigen Kredit bis zu vier Jahre und bei einem langfristigen Kredit mehr als vier Jahre. Die Laufzeit kann sich allerdings durch die Höhe des Kredits ergeben. Auch die Art der Verwendung kann eine bedeutende Rolle spielen, da es Vorschriften einzuhalten gibt. Eine sehr wichtige Frage ist die Sicherung, welche der Bank angeboten werden kann. Als blanko wird ein vollkommen ungesicherter Kredit beschrieben. Die üblichen Formen sind allerdings Teil- und Vollgedeckt, da nur so die Zinsen in einem akzeptablen Maß bleiben können. Weitere Unterschiede bei der Besicherung sind Sach-, Personal- und Realkredit. Bei den Krediten muss es sich nicht zwangsläufig um Bargeld handeln. Auch Waren und andere Güter können in Form eines Kredites geliehen werden, wenn die Zahlung dafür noch geleistet werden muss.
Zusammenstellung der Kosten
Durch die Unterzeichnung des Vertrages, welcher ebenso in mündlicher Form geschlossen werden kann, erklärt sich der Kreditnehmer bereit, die Verpflichtungen zum jeweils vereinbarten Zeitpunkt zu erfüllen. Neben der Tilgung des Darlehens müssen auch die Zinsen zurückbezahlt werden. Die Höhe der Zinsen, welche in Prozent angegeben werden, hängt von der Laufzeit, den Sicherheiten, der Kreditwürdigkeit, und den aktuellen Zinsen bei Zinsbindung beziehungsweise den jeweiligen Zinsen bei variablem Zinssatz ab.
Die Verwendung und auch die Wirtschaftslage können ebenfalls in die Berechnung des Zinssatzes einfließen. Zusätzlich müssen durch den Kreditnehmer die Nebenkosten getragen werden. Diese können durch die Stellung der Sicherheiten, Restschuldversicherung und Bearbeitungsgebühren entstehen. Zum Ende des Kredits können beispielsweise eine Vorfälligkeitsentschädigung und die Freigabe der Sicherheiten zu weiteren Kosten führen. Das Portal www.kredite.net bietet diesbezüglich eine umfangreiche Hilfe an.
Sicherheiten für den Kredit
Immobilienbesitzer können die Immobilie als Sicherheit heranziehen. Bei einem Baudarlehen ist dies die gängige Sicherheit. Zu den klassischen Sicherheiten gehören ebenso Lebensversicherungen, deren Versicherungsschein dem Kreditgeber ausgehändigt werden muss. Bei kleineren und mittleren Darlehen bietet sich ebenfalls eine Bürgschaft an. Selbst ein regelmäßiges Einkommen, welches nachgewiesen werden kann, kann eine Sicherheit für die Bank darstellen.
© "Thema Finanzen – Welche Kreditarten gibt es?": Textbeitrag von RD. Bildnachweis: Michael Staudinger, pixelio.de.
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