|
Die "Schweiz Mittelamerikas" hat viel zu bieten: Wo sonst können Sie am gleichen Tag im Atlantik und im Pazifik baden und auch noch eine Bananen- und eine Kaffeeplantage besuchen? Das Land der vielen Vulkane ist fruchtbar und abwechslungsreich. Sonnenanbeter finden traumhafte Strände, Naturfreunde erleben eine einzigartige Flora und Fauna, die in ihrer Artenvielfalt und Schönheit kaum zu überbieten ist.
Wind- und Kitesurfer tummeln sich am Arenal-See, Surfer finden ideale Bedingungen an der Pazifikküste, Wanderer besteigen einen der zahlreichen Vulkane, Abenteurer erforschen den Dschungel und versuchen ihr Glück bei den Goldgräbern am Rande des Corcovado-Nationalparks oder finden ihren Kick auf einer Canopy Tour. Rucksacktouristen kommen in Costa Rica genauso auf ihre Kosten wie Luxustouristen.
Das 200-seitige Taschenbuch liegt in der 2. aktualisierten Auflage vom September 2018 vor (ISBN 978-3929403466). Das Sachbuch von Klaus und Gabriele Heller gibt es auch als E-Book (ISBN 978-3929403619) bzw. im Kindle-Format. Der E-Book-Reiseführer enthält zudem mehr als 300 Direktverlinkungen zu Sehenswürdigkeiten und Hotels.
Rund ein Drittel der costa-ricanischen Bevölkerung lebt in der Hauptstadt und der gleichnamigen Provinz. Die Kapitale ist in geographischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht das Herz Costa Ricas – und das, obwohl sie erst seit 1823 die Hauptstadtfunktion innehat. Der ausländische Besucher kann ihr kaum entrinnen. Sie ist der Verkehrsknotenpunkt des ganzen Landes mit zwei Flughäfen, Busverbindungen in alle Landesteile und dem Sitz aller größeren Leihwagenfirmen. Die Entwicklung zur Metropole fiel mit der Blütezeit der Kaffee-Ära zusammen. Gleichbleibende Temperaturen um die 20 Grad Celsius, ausreichende Regenfälle und eine genau begrenzte Trockenzeit sind die idealen Bedingungen für den Kaffee-Anbau.
Mit ihren fruchtbaren vulkanischen Böden und dem Klima des ewigen Frühlings bietet die Provinz sowohl ein angenehmes Domizil als auch wirtschaftliche Anziehungspunkte.
Die Banane ist eine der ältesten Nutz- und Kulturpflanzen der Welt. Sie hat ihren Ursprung in Südostasien und gelangte erst im 16. Jahrhundert über die Kanaren zunächst nach Santo Domingo und dann nach Zentralamerika.
Die Bananenstaude bildet aus der Mitte heraus einen Fruchtstand der "Büschel" genannt wird und viele einzelne Blüten trägt. Nur aus den weiblichen Blüten entwickeln sich Früchte. Die einzelnen Bananenfrüchte nennt man "Finger". 10 bis 20 Finger stehen am Büschel jeweils in "Händen" zusammen. An einem Büschel wachsen 10 bis 12 "Hände" und es wiegt 30 bis 50 Kilogramm.
Die Früchte wachsen zunächst seitlich aus der Staude heraus und wenden sich später der Sonne zu. Darum ist die Banane krumm! Bis die tropische Frucht für den Export bereit ist, sind viele Arbeitsschritte ...
Auf dem Weg nach Jacó liegt ein "Pflichthaltepunkt", den Sie nicht achtlos passieren sollten: 25 km nördlich des Orts (45 km von Puntarenas, 75 km von San José Zentrum) führt eine Brücke über den Río Tárcoles. An der Nordseite der Brücke gibt es Parkplätze, Restaurants und Souvenirshops. Hier hält jeder Touristenbus. Der Grund liegt unter der leicht begehbaren Brücke: Hier sonnen sich massenweise Krokodile und lauern auf Beute. Selten können Sie so viele Panzerechsen auf einmal gefahrlos beobachten und natürlich auch fotografieren.
Von der Brücke aus 3 km Richtung Jacó liegt linker Hand der Eingang zum Parque Nacional Carara. Der Park liegt in der Übergangszone zwischen der trockenen und der feuchten Pazifikregion Costa Ricas. Mit 4.700 Hektar zählt er zu den kleineren Naturschutzgebieten des Landes, bietet dafür aber eine erstaunlich große Artenvielfalt und drei schöne Urwald-Wanderpfade. Sie sehen Kapok-, Milch- und Kautschukbäume und mit etwas Glück auch Nasenbären, Kapuziner- oder Brüllaffen oder den eindrucksvollen Flug eines roten Ara. In den Sumpfgebieten (lange Tour) gibt es auch Krokodile. Festes Schuhwerk und Moskitospray sind angesagt!
Der Ort Jacó mit seinem langgezogenen Sandstrand Playa de Jacó oder Jacó Beach ist bei Touristen ebenso beliebt wie bei den Ticas und Ticos. Besonders an den Wochenenden strömen die Josefinos, die Bewohner der Hauptstadt, in Heerscharen an den für sie leicht erreichbaren Strand. Dann werden die Hotelzimmer knapp und die Preise klettern in die Höhe. An der Playa herrscht reges Leben und abends füllen sich die zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars entlang der Avenida Pastor Diaz, die den Ort von Nord nach Süd durchzieht. Auch in den Nebenstraßen zum Strand finden sich eine Reihe von Feinschmeckerlokalen und ein paar Casinos.
Jacó Beach zählt wegen seiner meist hohen Wellen zu den beliebtesten Surfspots, ist aber ...
Auf der 70 km langen, gut ausgebauten Küstenstraße (Ruta 34) von Jacó Richtung nach Quepos passieren Sie ausgedehnte Ölpalmen-Plantagen (landeinwärts) und finden zu Ihrer Rechten mehrere kleine, touristisch wenig erschlossene Strände.
Der Ort wurde in den 1930er-Jahren von der United Fruit Company als Hafenstadt für den Bananenexport aus dem Boden gestampft. Nachdem in den 1950er-Jahren die Panama-Krankheit über Jahre hinweg einen großen Teil der Ernte vernichtet hatte, wurden als Ersatz afrikanische Ölpalmen gepflanzt. Das Endprodukt beansprucht wesentlich weniger Platz und kann leicht per Lastwagen zu den großen Frachthäfen Caldera (Pazifik) oder Moín (Atlantik) transportiert werden. Heute wird der Hafen von Quepos nur noch von Fischern und Sportseglern genutzt. Die Bewohner des Orts leben vom Fischfang, der Arbeit auf den Ölpalmenplantagen und zunehmend mehr vom Tourismus, zumal die Nähe zum Manuel Antonio Nationalpark viele Besucher anzieht.
Die Unterkünfte in Quepos sind günstiger als im nur 3 km entfernten Nachbarort Manuel Antonio und das Angebot ...
Lesen Sie mehr in "Costa Rica Highlights", dem ausführlichen Reiseführer von Klaus Heller und Gabriele Heller. Weitere Informationen, ein Interview sowie Wallpapers zum Download bietet die Webseite des Autoren-Duos.
© Tourismus in der "Schweiz Mittelamerikas": Der Abdruck der Leseproben-Auswahl aus "Costa Rica Highlights" erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Heller Verlages, Taufkirchen, 05/2019.
Lesen Sie mehr von Klaus Heller: Cyberkriege und andere Katastrophen besser überleben – Das kleine Krisenhandbuch.
Archive:
Jahrgänge:
2022 |
2021 |
2020 |
2019 |
2018 |
2017 |
2016 |
2015 |
2014 |
2013 |
2012 |
2011 |
2010 |
2009
Themen:
Rezensionen |
Wie werde ich Autorin? |
Autoren gesucht |
Ratgeber |
Sagen & Legenden |
Fantasy Mythologie |
IT & Technik |
Krimi Thriller |
Fachartikel & Essays |
Jugend- & Kinderbücher |
Bedeutung der Tarotkarten |
Bedeutung der Krafttiere
Noch mehr Bücher lesen (Werbung):
Fantasy & Science Fiction
| Krimis & Thriller
| Ratgeber
| Reise & Abenteuer
Sie schreiben anspruchsvolle Romane und Erzählungen? Wir suchen neue Autorinnen und Autoren. Melden Sie sich!
Wenn Sie die Informationen auf diesen Seiten interessant fanden, freuen wir uns über einen Förderbeitrag. Empfehlen Sie uns auch gerne in Ihren Netzwerken. Herzlichen Dank!
Sitemap Impressum Datenschutz RSS Feed