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Auszug aus dem Reise-Tagebuch von Lothar Seifert, der seit 2007 regelmäßig Indien, Kashmir und Nepal besucht, und dabei die Gelegenheit bekam, dem Dalai Lama anläßlich einer Privataudienz zu begegnen. Die hier beschriebene Tour fand im Jahr 2007 statt, dauerte fast 5 Wochen und umfasste insgesamt 5 Stationen.
18.09.
Im Flugzeug nach Indien: Das Land unter uns zwischen dem Persischen Golf und Indien sieht von oben aus wie eine Mondlandschaft. Man glaubt kaum, dass da in dieser unwirtlich erscheinenden Gegend Menschen leben können.
Nach unserer Ankunft mussten wir leider erfahren, dass unser gebuchter Flug nach Kathmandu mit der Nepal-Airlines wegen technischer Probleme dieser Fluglinie ausfällt. Wir konnten glücklicherweise umbuchen und werden nun mit Indian Airlines fliegen. Das hieß aber, mit einem uralten Tata Taxi mit pausenlosen Gehupe stundenlang in großer Hitze durch das Gewühl in Delhi zu jagen, um alle Informationen und die Tickets zu bekommen. Hier würde ich keine 50 Meter heil mit einem Auto auf der Straße kommen.
Die Tibeter sind sehr freundlich. In Delhi das Tibetan Camp zu betreten heißt, Abtauchen in eine andere Welt. Der laute Trubel und die Hektik von Delhi bleiben draußen und Ruhe umfängt einen.
Wir wohnen in einem kleinen Tempel oder auch Kloster, das gleichzeitig ein paar einfache Zimmer zum Übernachten anbietet. Im Tibetan Camp wohnen tibetische Flüchtlinge, die aus ihrer alten Heimat Tibet flüchten mussten. Man hört hier recht traurige Schicksale, die uns diese Menschen erzählen.
19.09.
Leider kann vieles nicht fotografiert werden. Zum Beispiel dürfen Hindutempel nicht betreten werden und ich wurde auch unsanft hinausgebeten. Buddhisten, ihre Tempel und Zeremonien können bedenkenlos fotografiert werden. Tibeter freuen sich darüber.
Episode am Rande: Unser Taxifahrer hält während der Fahrt plötzlich an und dreht sich eine Marihuana-Zigarette, und er raucht diese auch mitten im Verkehrsgewühl.
20.09.
In Nepal ist das Kastenwesen etwas komplizierter als in Indien. Aber bei Brahmanen zählt auch: je beleibter die Hausfrau, um so wohlhabender die Familie. Frauen tragen ihre Altersvorsorge in Form von Goldschmuck am Körper. In Verbindung mit ihren farbenfrohen Saris ist das oft ein sehr schöner Anblick.
21.09.
Wir waren heute am berühmten Affentempel, der etwas außerhalb der Stadt auf einem Berg liegt und leicht zu Fuß erreichbar ist. Die dort überall anzutreffenden Affen können sehr gefährlich werden, man sollte ihnen nicht zu nahe kommen. Hier wie an anderen berühmten Sehenswürdigkeiten in Kathmandu muss von Nichtgläubigen, oder Touristen überhaupt, ein Eintrittsgeld gezahlt werden. Übrigens heißt der hinduistische Affengott Hanuman.
22.09.
Heute war ich mit Rabindra und Raman am größten Hindutempel der Welt mit Namen Pashupatinath. Der Tempel ist dem Gott Shiva geweiht. Hier werden die Toten der gläubigen Hindus am Rand eines Flusses auf Scheiterhaufen verbrannt. Dieser Fluss mit dem Namen Bagmati teilt die Tempelanlage in zwei Teile. In diesem recht schmutzigen Gewässer baden auch Kinder und werden rituelle Waschungen durchgeführt.
Die Tempel der Hindus darf ein Nicht-Hindu nicht von innen anschauen. Das Gelände kann aber betreten werden und das ist für einen Besuch dieser Anlage sehr lohnenswert. Hier finden sich auch viele Sadus, das sind heilige Männer oder Erleuchtete. Nicht zu verwechseln mit den Geld- Sadus. Diese kleiden sich nur für die Touristen wie echte Sadus, um für Fotos Geld zu kassieren. Den gleichen Geschäftssinn kann man auch bei einigen scheinbaren Bettlern beobachten.
23.09.
Vormittags war ich an der weltgrößten Stupa, der Boudha. Stupas sind religiöse buddhistische Bauwerke. Ein Stupa auch dieser Größe hat keinen Innenraum, der betreten werden kann. Dafür kann man im Uhrzeigersinn darauf herumgehen. Auch hier wehen viele der bei den Buddhisten üblichen bunten Gebetsfahnen und von den Gläubigen werden die Gebetsmühlen fleißig gedreht. Es gibt auch große, bei denen man beim Drehen mit herumlaufen kann. Dass soll man drei mal machen, erklärt mir ein Einheimischer. Rund um die Stupa sind viele kleine Läden und auch Klöster, in denen mir bereitwillig alles gezeigt und erklärt wurde. Nichtgläubige müssen beim Betreten des Geländes Eintritt bezahlen.
24.09.
Früh um 6 Uhr brachte ein Freund unsere Fahrkarten für Chitwan und so ging es auf große Reise. Die Freunde haben uns noch zur Bushaltestelle gebracht und wären alle am liebsten mitgefahren. Eine Busreise von Kathmandu nach Chitwan sollte man auf jeden Fall nur mit einem Touristenbus machen. Spätestens dann, wenn andere Busse im schnellen Tempo unseren Bus auf den steilen Straßen und engen Kurven überholen, weiß man warum. Die Zeitungen sind voll von Schreckensnachrichten über abgestürzte Busse mit vielen Toten. Wenn der Innenraum eines Busses überfüllt ist, werden die Fahrgäste auch auf dessen Dach transportiert, so habe ich auch ganze Schulklassen auf Busdächern gesehen.
Im Dschungel von Shitwan (Nordindische Tiefebene): ... nun sind wir also hier. Bei Krokodilen, Elefanten, Tigern, Schlangen, Nashörnern und vielen Malariamücken. Laut Auswärtigem Amt soll man das Terai-Gebiet nicht bereisen, aber hier in Sauraha ist gleich Militär stationiert, und so wird die Reise wohl gut ausgehen. Leider werden die Nachrichten aus Nepal immer schlechter. Einige Schulen sind seit über einem Monat wegen der Unruhen geschlossen.
Die meisten Jugendlichen, mit denen ich hier gesprochen habe, möchten nach Amerika auswandern. Sie lernen alle sehr fleißig, auch nach der Schule. Leider ist aber ein nepalesischer Schulabschluss im Ausland nicht viel wert und auch ein Visum ist für Nepalesen fast nie zu bekommen.
Die in diesem Gebiet ansässigen Tharu sind gegen Malaria immun, viele von ihnen leben noch in Lehmhütten, die mit Elefantengras gedeckt sind. Hier töten besonders Nashörner und wilde Elefanten noch Menschen. Dabei zerstören sie oft auch die Häuser und Felder in den Orten. Tiger und Schlangen dagegen kommen seltener in die bewohnten Gebiete.
Ich konnte auf dem Rücken eines Elefanten bis auf 5 Meter an einer Nashornmutter mit ihrem Baby herankommen. Vom Elefantenrücken aus kann man auch wohlschmeckende Bananen pflücken. Weiterhin habe ich in Shitwan noch eine Flussfahrt mit einem Einbaum gemacht, immer in der Nähe riesiger Krokodile. Anschließend gab es eine geführte Dschungelwanderung und ein Besuch eines Elefantenzentrums.
25.09.
Ein Kinderfest in Chitwan: Im kleinen Dorf Sauraha, das liegt im Chitwan-Nationalpark im Süden von Nepal, wurde für Kinder ein kleines Fest organisiert. Mit Luftballons, Kugelschreibern, Bonbons oder anderen kleinen Dingen kann man hier die Kinder armer Familien etwas glücklich machen. Die Gesichter der Kinder, die während des Kinderfestes glücklich strahlend unsere kleinen Geschenke in Ihren Händen hielten, werden wir so schnell nicht vergessen.
Da unsere netten Gastgeber, für die wir zur Familie gehörten, keinerlei Geld für Essen, Unterkunft usw. von uns annehmen wollten, haben wir kurz vor unserer Abreise kleinere Beträge im Hause versteckt.
26.09.
Unsere Rückreise haben wir wieder mit einem Touristenbus gemacht. Bei dem Zwischenstopp in den Bergen konnten wir wieder, wie bei der Herfahrt, eine besondere Spezialität genießen, kleine gegarte Fische aus dem reißenden Fluss, der sich im Tal entlang windet. Wir sind allerdings nicht in das Restaurant gegangen, wohin uns der Busfahrer seiner Provision halber hineinleiten wollte. Dieser Fluss, an dem wir ständig entlang fahren, ist berühmt wegen seiner hervorragenden Qualitäten für Rafting. Viele kommen (oder besser: kamen in besseren Zeiten) für dieses Abenteuer extra hier her.
27.09.
Morgen hoffe ich sehr, bei einem Umzug die lebende Göttin Kumari zu sehen. Das ist ein kleines Mädchen, das bis zu ihrer Pubertät die Funktion einer Göttin wahrnehmen muss. Diese lebende Göttin wird nach vielen Prüfungen aus einer großen Anzahl von Bewerberinnen ausgewählt. Dann muss sie abgeschottet in ihrer kleinen Palastanlage leben.
29.09.
Heute war 5 Uhr Aufstehen angesagt. Dann sind wir bei strömendem Regen mit einem Bus nach Dakshinkali, einem sehr bedeutenden Hindu-Tempel gefahren. Dieser liegt etwa 20 km südlich von Kathmandu in einem Tal mit einem kleinen Fluss. Auf der Wegstrecke vom Parkplatz bis hinunter zum Tempel gibt es viele kleine Verkaufsstände, besonders für Blumengirlanden. Im eigentlichen Tempel werden Tieropfer für die Göttin Kali dargebracht. Es fließt viel Blut. Hierher bringen die gläubigen Hindus männliche Opfertiere wie Ziegen oder Geflügel, die dann im Tempel geköpft werden. Den Kopf bekommt die Hindu-Göttin, den Tierkörper nehmen die Leute als Festbraten wieder mit, nachdem er gleich in einem Nebengebäude in Stücke zerlegt wurde.
02.10.
Nach 12 Stunden Busfahrt durch die Bundesstaaten Haryana und Punjap in der Nacht sind wir in Dharamsala (Himachal Pradesch) zum Sonnenaufgang angekommen. In Dharamsala befindet sich der Sitz der tibetischen Exilregierung und des Dalai Lama. Und seiner Heiligkeit wollen wir hier einen Besuch abstatten.
Man kann von hier weit in die Nordindische Tiefebene hinabschauen, im Rücken den Himalaja. Eine Traumlandschaft wie aus dem Bilderbuch.
03.10.
Es ist geschafft, wir hatten um 8.00 Uhr ein persönliches Treffen mit dem Dalai Lama. Es gab mehrere sehr strenge Sicherheitskontrollen. Bei der letzten wurde mir noch mein Fotoapparat abgenommen. Das war ein kleiner Schock, denn wir wussten noch nicht, dass es für Bildaufnahmen einen extra Fotografen gibt. Es war nur schwer möglich, überhaupt in die Gebäude zu kommen. Dann drin, mussten wir warten. Dann kam zuerst ein Posten mit einer Maschinenpistole, danach seine Heiligkeit, über das ganze Gesicht lächelnd mit seinem Stab die Straße herab gelaufen und begrüßte uns herzlich.
Dieses Treffen war sehr überwältigend, auch wenn ich kein gläubiger Buddhist bin. Seine Heiligkeit hat sich dann zum Schluss noch für ein Foto mit uns aufgestellt. Nun müssen wir irgendwo eine CD besorgen, um vom Fotografen das Bild zu bekommen.
04.10.
Nun sind wir in der Stadt Srinagar in Kashmir angekommen. Hier im glücklichen Tal leben zu 99% Muslime. Auf weiten Strecken waren die Straßen fast unbefahrbare Schotterpisten. In Kashmir begrüßt man sich mit Salam, wogegen die Tibeter Tashi Delek und die Nepalesen und Inder Namaste sagen.
Auf der Herfahrt hatten wir gleich noch vor uns einen großen Steinschlag auf der Pass-Straße im Gebirge. Es hat ungefähr 3 Stunden gedauert, bis es weiterging. Während des Wartens kamen die kashmirischen Kraftfahrer zu uns und wir waren die zu bestaunenden Exoten. Alle, die wir schon hier kennen gelernt haben, waren sehr freundlich und hilfsbereit. Bei einer Teepause nachher in einem Dorf war unser leerstehendes Auto sofort von Soldaten umringt, sicher wegen Gefahr durch Autobomben.
05.10.
Heute waren wir bei einem Möbelhersteller. So etwas habe ich noch nirgendwo gesehen, Möbel, die bis ins kleinste Detail aus hartem Nussbaumholz geschnitzt sind. Jedes Stück ist ein kunsthandwerkliches Unikat.
Aus den guten Touristenzeiten bis vor 15 Jahren haben die Leute noch einen Spruch in deutsch drauf: "Alles klar". Handeln macht sehr viel Spaß und kann aber auch jede Menge Zeit kosten. Je nach dem Wert der Ware spendiert der Händler auch Tee und Essen. Wenn man das Gefühl hat, sich bei einem Treffen im folgenden Jahr freudig begrüßen zu können, dann war das Handeln für beide Seiten erfolgreich.
06.10.
Heute haben wir eine Tour mit dem Auto nach Yusmarg gemacht. In diesem touristisch gut erschlossenen Gebiet stehen schöne Unterkünfte bereit. Verstreut in der Landschaft stehen die Lehmhütten der Bevölkerung. Hier ist auch wieder Vorsicht vor Affen geboten. Mit kleinen Pferden, die von Ihren Besitzern geführt werden, kann man leicht schöne Ziele erreichen. Auf der Fahrt nach Yusmarg haben wir viele Nomaden getroffen, die mit Sack und Pack und natürlich ihren Tierherden unterwegs waren.
07.10.
In Sonamarg war ich das erst mal auf den Spuren von Sven Hedin. Sven Hedin ist hier entlang mit einer großen Karawane für über zwei Jahre in den Himalaja gezogen, um dann als erster Europäer den bis dahin unbekannten Transhimalaja zu durchreisen und zu kartographieren.
Der Autor Rainer Thielmann hat seinen zweiten Reise-Geschenkband dem ewigen Land gewidmet. Die sinnliche Kombination von Poesie und Fotografie gewährt dem Leser einen unverwechselbaren Blick auf den Subkontinent.
Thielmanns Sprache berührt durch ihre Lebendigkeit und Frische, ist dicht und authentisch. Manche Gedichte wirken meditativ, andere zeugen vom Wortwitz des Autors. Tiefgründig und heiter zugleich.
In mehreren Kapiteln trägt der Autor der Vielfalt des Landes Rechnung. Die einzigartige Magie Indiens, seine Menschen, Religionen, Natur- und Kulturschätze sind die thematischen Eckpfeiler des Buches. Rainer Thielmanns zahlreiche Fotografien ergänzen die Texte und verstärken die emotionale Kraft dieser außergewöhnlichen Publikation.
Lesen: Indien von innen – rätselhaft magisch, wundersam fremd. Verse in Farbe von Rainer Thielmann.
© Foto und Text by Reiselyrik Verlag Emmelot & Thielmann GbR
Das Buch kann direkt beim Autor Rainer Thielmann erworben werden.
08.10.
Im Moment habe ich ein Problem, die Händler geben sich auf dem Hausboot die Klinke in die Hand. Ich werde noch wirr von den vielen wunderbaren Dingen hier. Hier kann man Geschenke für alle kommenden Feste und Gelegenheiten kaufen. Leider geht das natürlich nicht. Der beste Safran der Welt, die besten Teppiche der Welt, die besten Möbel der Welt, die schönsten Edelsteine und Schmuck überhaupt, wunderbare Pappmaché-Arbeiten und, und ...
11.10.
Am Vormittag machen wir eine mehrstündige Shikarafahrt durch das Seengebiet, durch enge Kanäle, vorbei an schwimmenden Gärten, vielen Hausbooten, Lotosfeldern und durch Teile der Altstadt. Hier leider wieder das Problem, dass der Abfall komplett im See entsorgt wird.
Nachmittags Besuch in einem Garten, dem Park des Mogul, der hier mal regiert hat. Ich bin teilweise per Anhalter gefahren. Der Eintritt im Park kostet 10 Rupien. Ein cleverer Kashmiri riss eine Blüte von einer Blume ab und steckte mir diese in ein Knopfloch. Dafür wollte er Bakschisch (Trinkgeld). Das war mir doch zu ausgekocht und ich habe ihm nur meine Zigarettenpackung hingehalten. Da wollte er gleich die ganze Packung. Er musste mit einer abziehen.
17.10.
Rückreise: Die Umstellung von den 36 Grad Celsius in Delhi auf die herbstlichen Temperaturen in Deutschland ist im wahrsten Sinne umwerfend.
Mein größter Wunsch ist es nun, all die vielen neuen Freunde einmal wiederzusehen und ihre freundlichen Einladungen auch für meine Familie wahrnehmen zu können. Ob die Tharu in Chitwan, die Nevar in Kathmandu, die tibetischen Menschen und Mönche oder die Muslime in Kashmir, das freundliche, offene Lächeln unserer asiatischen Freunde, ihre teils sehr tragischen Geschichten, ihre Hilfsbereitschaft und sehr angenehme Art werde ich nie vergessen.
Den kompletten Reisebericht sowie zahlreiche Fotos finden Sie hier: www.asien.l-seifert.de.
© "Eine Reise durch Indien, Kashmir und Nepal" – Text und Fotos: Lothar Seifert.
Lesen Sie auch Lothar Seiferts Beitrag Tourismus und Forschung in der Antarktis.
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