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Ein neues Buch soll es sein. Aber wofür entscheidet man sich da? Fantasy vielleicht? Ein schönes Science-Fiction-Abenteuer? Wie wäre es mit etwas Mythologischem? Oder doch lieber ein spannender Agententhriller?
Wie wäre es mit einem einzigen Buch, das alle diese Dinge auf einmal hat? Das geht nicht, meinen Sie? Und ob das geht: Der Autor Johannes Seitz macht es möglich. Sein Debütroman "Sternenspringer: Die Universalschmiede" bietet wirklich all das, dazu einen gehörigen Schuss Humor.
Eher aus Versehen hat Agent John Rasbury, vom Stamm der Walla, ein Sternenspringer-Artefakt geklaut. Und zwar aus dem Archiv seiner Dienststelle, für das er absolut keine Zugangsberechtigung hatte. Zwar weiß er nicht hundertprozentig genau, was er da eigentlich am Finger stecken hat, aber der vermaledeite Ring lässt sich nicht mehr abziehen. Rasbury war auf etwas anderes aus und hat dieses Teil nur mal so auf den Finger gesteckt.
Und dann passiert es Schlag auf Schlag. Das unscheinbare Artefakt verfügt über große Macht. Besser gesagt, eine unglaubliche Technologie. Rasbury muss verschwinden, und zwar sofort.
Getarnt als Angehöriger eines anderen Volkes macht er sich auf den Weg, um alte Freunde und Gönner aufzusuchen. Einer davon ist ein Kizune, ein japanischer Gestaltwandler, der sich zuweilen in einen Fuchs verwandelt. Und der etwas hitzköpfige Freund namens Arnulf, mit dem er das Abenteuer seines Lebens bestehen wird, ist ein Werwolf. Den findet er in einem druidischen Heiligtum der Wallas, wohin ihn sein digitaler Wegführer bringt.
Die Losung lautet: erst einmal auf nach Atlantis. Während in der Fabula-Galaxis die Hölle los ist (oder besser gesagt: sein wird), erleben die skurrilsten und unglaublichsten Leute unerhörte Abenteuer und müssen sich mit unbekannter Technik, politischen Interessen und jeder Menge interessanter Leute herumschlagen, von denen nicht alle freundlich sind. Nun ja, eigentlich sind das die Wenigsten.
"Sternenspringer: Die Universalschmiede" ist eine Saga, die es in sich hat. Raumschiffe, Fabelwesen, Schattenmänner, mythische Orte: Wen diese actionreiche Geschichte nicht neugierig macht, dem ist nicht zu helfen.
Der Debütroman von Johannes Seitz umfasst als Taschenbuch 332 spannende Seiten und wurde im Mai 2020 veröffentlicht (ISBN 978-3752952421, via epubli erschienen). Das E-Book kann man in den üblichen Online-Bookstores erwerben.
Die Leseprobe zu "Sternenspringer: Die Universalschmiede", die wir vorab hier veröffentlichen durften, gibt nur einen kleinen Einblick in diesen brillanten SciFi-Fantasy-Roman.
© "Mythologie trifft Science-Fiction trifft Agentenroman trifft Fantasy": Eine Rezension von Izabel Comati (Pressenet), 09/2020.
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