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Das Jahr 2088 auf dem Planeten Erde ist das Jahr der Veränderungen. Und das, obwohl die Menschen überhaupt nicht wissen, dass eine fremde Macht längst die Rückseite des Mondes in Beschlag genommen hat.
Bis jetzt weiß noch kein Terraner, dass der blaue Planet im System Sol der Schauplatz tragischer Konflikte werden wird, die direkten Einfluss auf das Gleichgewicht in mehr als einer Galaxis haben.
Der junge Astrophysiker Andra McIntosh fängt ein Notsignal auf. Es kommt weder von der Erde, noch von einer der irdischen Einrichtungen im All. Es ist eine fremde Frau, eine Außerirdische, die das Signal abgesetzt hat.
McIntosh tut, was er kann für die Fremde. Das ist nicht besonders viel momentan, aber er stimmt einem Treffen zu. Und er macht sich Sorgen um die Anzahl von Armen und Beinen, die zu der geheimnisvollen Fremden gehören könnten. Wenn es nicht gar Tentakel sind.
Amina, die mit ihrem leicht verzickten Raumschiff in Not geraten ist, weiß natürlich nichts von den Gedankengängen ihres irdischen Helfers. Es würde sie amüsieren, wenn sie Kenntnis davon hätte. Denn dass sie über ein sehr gutes Aussehen verfügt, wurde ihr schon sehr oft bestätigt.
Die Rettungsaktion des ersten fremden Schiffes, das sich zu erkennen gibt, ist nur eine Facette der Geschichte. Denn in einem abgelegenen Winkel Armeniens haben Erdmenschen ebenfalls eine Begegnung mit Extraterrestriern. Und die sind weitaus weniger harmlos, denn die Besucher sind weniger friedlich als Amina. Sie gehen nicht nur sprichwörtlich über Leichen – aber jetzt müssen sie mit den Menschen verhandeln. Und das steigert ihre Gefährlichkeit nur noch.
Die Fremden suchen etwas. Sie suchen ein uraltes Artefakt von großer Macht, das verlorengegangen ist und das für das Überleben einer ebenso alten Spezies unabdinglich ist.
Das erste Buch des Zyklus "Das verlorene Siegel" der Autorin L. E. Whitman verwebt auf raffinierte Weise viele Handlungsstränge miteinander. Es ist fast, als würden in "Das Erbe von Algol" mehrere Geschichten in einer Handlung erzählt, doch alles ist auf kluge, ausgefeilte Weise miteinander verwoben und bedeutsam.
"Das verlorene Siegel" ist eine Saga, die einen überaus spannenden und fesselnden Auftakt hat und deren Erzählung von epischer Breite ist. Science-Fiction, die sich von ihrer allerbesten Seite zeigt und deren fantastische Elemente eine ganz eigene Magie entwickeln.
Alle Bände von "Das verlorene Siegel" auf einen Blick (zum Autorenprofil von L. E. Whitman):
– Band 1: Das Erbe von Algol (668 Seiten)
– Band 2: Der Silberne Turm (642 Seiten)
– Band 3: Die Gesperrte Welt (601 Seiten)Möglicherweise kann nicht jeder diese sehr umfangreichen Bände auf einmal lesen, aber wollen wird das jeder Leser bestimmt.
Die Bücher von L. E. Whitman sind als Taschenbuch und Kindle Edition im Handel erhältlich.
© "Die Erde: Ein Schauplatz tragischer Konflikte": Rezension von Winfried Brumma (Pressenet), 2018. Der Autorin L. E. Whitman danken wir herzlich für das Coverbild und das Rezensionsexemplar.
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