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Die Menschheit im Jahre 2894: Im Konflikt zwischen ohnmächtigen Planetenregierungen, skrupellosen Konzernen und außerirdischen Mächten gerät die Mannschaft eines kleinen Raumtransporters in den Brennpunkt der Ereignisse. Lügen und Intrigen, Ruinen der Vergangenheit, verheerende Raumschlachten und Liebe, welche die Zeitalter überdauert.
Gemeinsam mit den Abgesandten eines uralten Sternenvolks müssen sich die unfreiwilligen Akteure ihrem Schicksal stellen und über die Zukunft der Menschheit entscheiden.
Der illustrierte Science-Fiction Roman "Starfall – A New Beginning" ist der Auftakt zur neuen Sci-Fi Universum "STARPUNK"-Reihe, die in weiteren Büchern fortgesetzt wird. Der vorliegende erste Band umfasst rund 480 Seiten, davon knapp 420 Seiten Romantext. Die 35 Zeichnungen sind zum Teil seitenfüllend, andere in den Textfluss eingebunden und enthalten Abbildungen zu Szenen, Raumschiffen oder Charakteren. Ein 40-seitiges Glossar mit einzigartigen Begriffen rundet diesen außergewöhnlichen Science-Fiction ab, das dem Leser technische und biologische Kenntnisse erläuternd vermittelt. Das Taschenbuch ist unter der ISBN 978-3964910004 im Handel erhältlich und wurde 2018 veröffentlicht.
Aber nicht nur bei dem sowohl sprachlich als auch illustrativ überzeugenden Roman hat sich das kreative Autoren-Duo Robert Hammer (Texte) und Patrick Simon (Illustrationen) etwas Besonderes einfallen lassen: "Wir haben uns gezielt für die Alte Rechtschreibung entschieden", so Simon. "Nicht zuletzt auch weil wir damit nicht allein dastehen, aber nach einigem Überlegen und Abgleichen ergaben die Schreibweisen in der Alten Rechtschreibung sprachwissenschaftlich betrachtet mehr Sinn. Das geht weit über das 'ß' hinaus, eben auch bei der Zeichensetzung in wörtlicher Rede." ... Das Team vom Online-Literaturportal Pressenet kann dazu nur sagen: "Das nennen wir künstlerische Freiheit, die durchaus vertretbar ist. Hier wird denen eine Absage erteilt, die starr an Duden-Regeln festhalten!"
"Und die Sterne werden vor der Macht der Menschheit fallen."
– "And the stars will fall before the might of mankind."
"Sie mögen der Sohn meines obersten Vorgesetzten sein, aber im Grunde sind sie nur ein unbedeutendes Licht, Bursche. Sie haben mir gar nichts zu befehlen."
"Tatsächlich? Soviel Inkompetenz in einem Leib angehäuft und dann so eine große Klappe."
"Was erlauben sie sich. Ich werde sie meines Schiffes verweisen!"
"Sie sind doch nicht mal in der Lage, die Sicherheit an Bord zu gewährleisten, und wollen mich des Schiffes verweisen? Köstlich." Der junge Mann lächelte süffisant.
Der Kapitän stutzte. "Was wollen sie damit sagen?"
"Daß die Gaea bereits geentert wurde."
Zu spät erfaßten sie die Situation. Der Mann streckte seinen Arm aus und etwas kleines rundes flog in ihre Richtung. Bevor sie reagieren konnten, schob sich das Wurfgeschoß auseinander und begann von innen heraus zu leuchten. Ein Aufblitzen gefolgt von einem Knall drang auf ihre Sinne ein, bevor sie zu Boden fielen. Mühsam versuchten sie sich aufzurichten. Sie mußten fliehen. Doch es half nichts. Es kostete sie bereits all ihre Kraft nicht flach liegen zu bleiben. Der Geleitschutz richtete seine Waffen auf ihre Position, und der Offizielle gab ein nachdenkliches Summen von sich.
"Ich denke, es ist an der Zeit, daß unser kleines Quartett die Hüllen fallen läßt, wenn ich das so sagen darf."
Wie hatte er sie bemerken können? Keine menschliche Technologie wäre dazu in der Lage gewesen. Sie spürten, daß der Mann es ernst meinte, und die auf sie gerichteten Waffen sagten mehr als seine Worte. Schwerfällig griffen sie nach ihren Helmen, um diese zu deaktivieren. Jack jedoch hielt in der Bewegung inne. Was hatte er gesagt? Quartett? Wieso erkannte er nur vier von ihnen? Konnte es sein das ...
"Die ceresianische Technologie ist wirklich beeindruckend. Unsere Sensoren haben absolut nichts erfassen können. Kein Wunder, daß dieser alte Knacker hier ahnungslos wie ein Säugling war."
"Ich werde mir diese Unverfrorenheit auf meinem eigenen Schiff nicht länger bieten lassen!"
"Sie werden sich noch ganz andere Dinge bieten lassen. Und jetzt halten sie den Mund, sie haben genug Schaden angerichtet." Er ging einige Schritte auf die Gruppe zu. "Sehr schön ist, wie ich finde, daß die Technokratie so überaus großzügig mit ihrer Technologie umgegangen ist. Nur hätte sie vielleicht besser mit den Konzernen Geschäfte gemacht, anstatt das Imperium zu unterstützen. Doch so etwas ist kein Hindernis. Wir konnten diverse Spenden requirieren. So auch dieses nette Psionikimplantat. Latente Fähigkeiten lassen sich damit erwecken. Und es scheint sich ausgezahlt zu haben. Selbst die fortschrittlichste Tarntechnologie ist machtlos gegen die Kraft des Geistes, wie es scheint. Aber wir sollten uns ersteinmal vorstellen. Mit wem habe ich das Vergnügen?"
Der Mann war nun direkt vor der immer noch zu Boden starrenden Frau angekommen. Es existierte tatsächlich eine gewisse Familienähnlichkeit. Die kurzen Haare waren ebenfalls leicht gelockt und blond. Klare blaue Augen schauten auf die Maid herab. Als sie aufblickte, riß der jüngere Mann erstaunt die Augen auf.
"Es ist unhöflich jemanden nach seinem Namen zu fragen, ohne sich selbst vorzustellen. Das solltest du eigentlich wissen, Erik."
"Stella," die Überraschung verwandelte sich in Ärger. "Wenn dich unser Vater sehen könnte. Das kleine Mädchen, sein Goldstück, welches ihn verraten hat. Undankbar und selbstverliebt."
"Du hast doch keine Ahnung. Für was sollte ich dankbar gewesen sein? Hast du es noch immer nicht begriffen? Wir waren beide seit jeher nichts anderes als eine Investition, ein Geschäft, was sich entweder für ihn auszahlen würde, oder abgestoßen werden müßte, falls der Erfolg ausbliebe." Stella war nicht sicher, ob ihre Freunde das hier im Sinn gehabt hatten, als diese meinten, ihr Bruder und sie sollten sich aussprechen.
"In deinem Fall traf wohl letzteres zu. Aber ich muß dir danken. Durch eure Aktionen habt ihr mir in die Hände gespielt. Zwar hatten meine Leute es versäumt, euren Agenten zu ergreifen, aber sie konnten immerhin seine Quelle ausmachen. Zu spät, um eure bisherigen Aktionen zu verhindern, und somit nicht bei Vater und den anderen zu erwähnen wert. Dennoch für meine Ziele hilfreich. Mir wurden die Augen geöffnet, Stella. Der Kronprinz hat ganz recht. Diese alten Säcke besitzen nicht die Kompetenz, um ein Imperium zu leiten. Sie stammen aus einer Zeit, in der ihr Konkurrenzkampf noch Sinn gemacht hatte, heute müßte einer die Kontrolle übernehmen, damit der große Plan aufgehen könnte."
"Heißt das, dein Bruder ist nun auf unserer Seite?" fragte Arthur immer noch leicht benommen.
Erik lachte, "sicher nicht. Doch eure Anwesenheit erleichtert mir meine eigenen Pläne. Ich werde das Kolonieschiff für mich beanspruchen, und euch werde ich für sein Verschwinden verantwortlich machen. Das sollte euch nicht allzu sehr stören, ihr wolltet es ohnehin kapern, und außerdem – "
Er kam nicht dazu seinen Satz zu Ende zu sprechen. Mehrere Eiszapfen schlugen vor seinen Füßen ein. Der junge Mann hatte Reflexe, das mußte Jack ihm lassen. Er formte aus den Eissplittern einen Wall, der seine Freunde vom Rest des Raums isolierte.
"Verteilt euch!" rief er ihnen zu. ...
Unsere Empfehlung: Lest mehr im packenden Science-Fiction Roman "Starfall – A New Beginning", der Auftakt des neuen Sci-Fi Universums "STARPUNK". Es lohnt sich, mit dabei zu sein!
Weitere Romane des Autoren-Duos sind auf dem Autorenprofil von Robert Hammer zu finden. Und wer mehr über beide Autoren erfahren möchte, findet auf dem Portal von op-online.de einen ausführlichen Bericht.
© "Starfall – A New Beginning": Herzlichen Dank an Robert Hammer, Patrick Simon und den "Other Norms Verlag" für die Textauswahl und die Abbildung des Buchcovers, 01/2019.
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