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Über die Social-Media-Plattform Bluesky bin ich auf den Autor John C. Ellis aufmerksam geworden, und ich habe ihn um ein Rezensionsexemplar seines ersten Romans "Soliton: Sturz ins Schwarz" gebeten. John ist Archäologe und hat bereits an Fernsehserien mitgearbeitet und Rollen- und Videospiele geschrieben.
Jetzt hat er sich einen Traum erfüllt und mit "Soliton" eine Science-Fiction-Trilogie zu Papier gebracht, die von den Verlegern Brandon Q. Morris und Joshua Tree herausgegeben wird (...beachtet den wichtigen Hinweis zu "A7L Thrilling Books Limited" weiter unten!).
John C. Ellis schreibt an mich: "'Soliton' ist in erster Linie eine Space Opera mit viel Spannung und Action. Es ist aber keine typische, romantisierende Military Scifi, sondern eine Anti-Kriegs-Geschichte, die auch das Herz anspricht. Es geht um erste Liebe, um Identität und ums Erwachsenwerden in einer Welt, die voller Wut und Krieg und Ideologie ist."
Der Einstieg in "Soliton: Sturz ins Schwarz" scheint ziemlich hart: Bracket ist ein Mönch und Geheimnisträger, der sich in einer verzweifelten Lage befindet. Trotz seiner Bemühungen, sich zu befreien, wird er von Kämpfern in Raumanzügen gewaltsam aus seinem Versteck gezerrt. Brackets Versuch, seine Geheimnisse zu bewahren, indem er sich mit einer speziellen Atemtechnik selbst erstickt, scheitert. Es ist seine letzte Chance, seine Informationen mit in den Tod zu nehmen 😨
In den folgenden fünf Kapiteln geht es um Charaktere wie Zuri, Chris, Vic und viele andere Begleiter, die sich in spannungsgeladenen Situationen befinden, während sie sich auf eine geheime Mission vorbereiten. Die Gruppe muss sich auf dem Weg zu ihrem Ziel, Bracket zu befreien, vielen Herausforderungen stellen. Die Umgebung und die drohende Gefahr schaffen eine angespannte Atmosphäre, in der sich die Figuren gegenseitig unterstützen müssen, um ihre Mission zu erfüllen.
👉 Hinweis: Während die Taschenbuchausgabe den Titel "Soliton: Sturz ins Schwarz" trägt, lautet der Titel des E-Books "Sternenkrieger: Feuertaufe". Die Änderung wurde vom Autor nach Veröffentlichung unserer Rezension vorgenommen. Diese Rezension bezieht sich immer auf beide Ausgaben, die textgleich sind. Zu beiden Versionen dürfen wir die Coverbilder veröffentlichen. Die nachfolgenden Links führen alle zur neuen Serie "Soliton / Sternenkrieger".
Die Geschichte spielt in einer futuristischen Welt voller Technik und Intrigen. Die meisten Charaktere sind gut ausgearbeitet und die interessante Handlung entwickelt sich dynamisch. Der Roman, der mit intergalaktischen Reisen und komplexen Gesellschaftsstrukturen spielt, ist dem Science-Fiction-Genre zuzuordnen.
Den Schreibstil habe ich als sehr ansprechend empfunden. Die Beschreibungen der Umgebung und der technischen Details sind lebendig und fesselnd. Man kann sich gut in die Szenarien hineinversetzen, sei es das Gefühl der Schwerelosigkeit oder die Gefahr, im Eis zu erfrieren. Diese bildhafte Sprache hat mich sofort in die Geschichte hineingezogen. Es ist so, als würde man alles hautnah miterleben.
Ein Pluspunkt mehr sind die Figuren selbst. Sie werden mit ihren Stärken und Schwächen authentisch dargestellt. Ihr Umgang miteinander zeigt eine tiefe Freundschaft, die in Krisenzeiten auf die Probe gestellt wird. Zuri, die sich in einer lebensbedrohlichen Situation befindet, beweist Entschlossenheit, während Vic mit seinem Humor eine willkommene Abwechslung in die spannungsvolle Atmosphäre bringt. Diese gut ausgewogene Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor macht die Figuren sehr sympathisch 🙂
Einige Figuren geraten in moralisch fragwürdige Situationen. Hier zeigt John C. Ellis, dass er nicht nur spannend erzählen kann, sondern auch tiefgründige Themen wie Identität, Loyalität und Kriegsmoral anspricht.
So faszinierend die futuristischen Elemente sind, so sehr kann man an manchen Stellen von den (technischen) Fachbegriffen überfordert werden. Abhilfe schafft ein ausführliches Glossar, das sich im hinteren Teil des Buches befindet.
Es gibt so viele spannende Handlungsstränge und interessante Charaktere! Als geübte Leserin hat es mich nicht im Geringsten verwirrt, dass die Handlung von einem Punkt zum anderen springt 😉
Alles in allem bietet "Soliton: Sturz ins Schwarz" ein fesselndes Leseerlebnis. Die Mischung aus Action und emotionalen Momenten hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte ... und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Absolute Leseempfehlung: (Werbung) "Soliton: Sturz ins Schwarz" ist ein gelungenes Beispiel für beste Science Fiction. Ich würde den Roman jedem empfehlen, der bereit ist, sich auf eine abwechslungsreiche und spannende Geschichte einzulassen. "Sturz ins Schwarz" ist der erste Teil (von drei), der Ende Februar 2025 als 430 Seiten starkes Taschenbuch sowie als E-Book (dieses unter dem Titel "Sternenkrieger: Feuertaufe") veröffentlicht wurde.
Aufgepasst: Teil II "Soliton: Tief im Schwarz" gibt es bereits als E-Book; das Taschenbuch kommt etwa Mitte April 2025. Dieser Werbelink führt zur kompletten "Soliton / Sternenkrieger"-Serie.
Informiert euch auf der Website von John C. Ellis, wie die Serie weitergeht. Dort könnt ihr ein Wallpaper, eine Sternenkarte und eine Backstory herunterladen.
Hier noch der Hinweis zu "A7L Thrilling Books Limited" – ein Verlag, der unglaublich viele SciFi-Bücher in deutscher Sprache bietet. Hard Science Fiction-Titel wie "Der Atacama Zwischenfall", "Kontakt: Am Abgrund der Zeit", "Die schwarze Stele", "Die erste Kosmonautin" oder "Der Untergang des Universums" klingen mehr als verlockend – und sie sind auch gut bis sehr gut bewertet: Werbelink zum Abgreifen der Bücher – auch in englischer Sprache!.
Wer noch wissen will, was es mit dem Begriff "Soliton" auf sich hat, hier ein Textausschnitt aus Johns Glossar: Solitonen-Antrieb: ein Überlichtantrieb, der Ende des 22. Jahrhunderts praktikabel gemacht wurde. Der auch als Warp-Antrieb bezeichnete Antrieb erlaubt es einem Raumschiff, mithilfe von Solitonen-Wellenpaketen eine raumzeitverzerrende Blase zu erzeugen und damit nahezu hundertfache Lichtgeschwindigkeit zu erreichen.
© "Ein gelungenes Beispiel für beste Science Fiction": Die Rezension zum Auftaktband "Sturz ins Schwarz" der Soliton-Trilogie wurde verfasst von Izabel Comati, 03/2025. Vielen Dank an John C. Ellis für das Rezensionsexemplar!
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