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Die esoterische oder spirituelle Welt hat viele Sprecher – aber einer der kritischsten ist Tedora, die Seherin, die nicht nur "sieht", sondern vor allem auch spricht. Realität ist eines ihrer Anliegen, und wer denkt, dass ein Seher weitab des täglichen Geschehens in Klausur lebt und von den Strömungen unserer Welt nichts weiß, der wird von diesem Medium eines anderen belehrt.
Tedora ist Kosmopolitin, wurde in der Türkei geboren und heiratete in Deutschland. 2003 zog sie nach Südamerika, wo sie lange Zeit in Paraguay lebte und vom Indianerstamm der Maka aufgenommen wurde. Das ist eine "Karriere", die einem westlichen Menschen normalerweise nicht offen steht, denn die spirituelle Welt dieser Menschen ist ungleich integrierter in ihr Leben, als es bei den Europäern der Fall ist.
Spiritualität ist ein Schlagwort unserer Zeit – eines, das als Überbegriff für ein buntes Sammelsurium von Wahrheiten und Halbwahrheiten dient. Es gibt so viele Medien und Hellseher, dass praktisch auf jeden Bürger ein eigenes Medium kommt. Der spirituelle Weg ist eine gangbare Alternative, das steht außer Frage. Doch ist dieser durch den Nebel der verzerrten Wahrnehmung nur schwer zu sehen.
Die esoterische Lebens- und Sichtweise ist durch einen Rückzug vom Materiellen, auch vom real existierenden Leben auf diesem Planeten gekennzeichnet. Hier liegt der große Fehler, den die Allermeisten machen, wenn sie sich für diese Art des Lebens entscheiden. Wohin das Unterlassen der tieferen Sicht der Dinge diesen Planeten gebracht hat, offenbart sich täglich in bestürzender Weise. Und uns kommt der Satz in den Sinn, der vielleicht sogar unter den drei flammenden Worten "Mene, Tekel, Upharsin" an die Wand geschrieben stand, nämlich dieser: "Sage keiner, er habe es nicht gewusst." Wer aufmerksam die Nachrichten sieht und die Geschehnisse in Politik und Umweltschutz beobachtet, kann die eine oder andere Prognose stellen.
Natürlich sind wir auf das, was uns die Medien bieten, angewiesen – wir können Fakten nicht ohne weiteres von Manipulationsversuchen trennen. Hier käme die erweiterte Sicht der Dinge ins Spiel, denn tiefer und weiter sehen, als die Oberfläche es erlauben will, ist hier dringend gefragt. Aber – wer tut das, wer bezieht die absolut dringenden Probleme der Zeit mit ein? Der Räucherstäbchen-Spiritualismus für den Hausgebrauch, die Internetseiten mit den Leitfäden für Kontakte mit Engeln und anderen Wesen, das kann hier nicht weiterhelfen. Was hier etwas bewegen kann, ist eine realistische Sicht der Dinge – auch der, was die verborgenen betrifft. Ein Medium, das zum Handeln aufruft und Kritik an der allgemeinen Sicht des Medialen übt – eines, das seine Fähigkeiten nutzt, um aufzurütteln, gleichermaßen beide Welten klar sieht.
Die in transzendenter Selbstgenügsamkeit über allumfassende Liebe meditierenden Geistesjünger der siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts haben versagt. Sie haben das Muster nicht wirklich erkannt, den Trend nicht wahrgenommen. Wer wirklich über die Gabe des Sehens verfügt, hat eine Verpflichtung, eine Mission. Das haben nicht viele verstanden im Lager der Wahrheitssucher – wahrscheinlich, weil sie die Dinge als Ganzes nicht erkennen konnten oder wollten.
Der Schamanismus ist hierzulande, wie auch sonst in der westlichen Welt, zu einem Schlagwort geworden – zu einer Art Modeartikel. Doch diese Art des geistigen Lebens ist nichts, das erlernbar wäre, sondern eine Berufung, der man folgt. Tedora schafft mühelos das Wandeln in verschiedenen Welten, und ihr Sinn für Realität und ihr politisches Bewusstsein machen sie zu der einzigartigen Person, die sie ist. Scharfer Verstand steht dem Sehen der verborgenen oder kommenden Dinge keineswegs im Weg, denn das Erkennen und Analysieren dessen, was wahrgenommen wird, ist für die Menschen das Wichtigste. So hat Tedora die neue Seuche EHEC ebenso vorhergesehen wie auch die katastrophalen politischen Veränderungen, die nicht nur unser Land betreffen.
Tedora, die Mutter dreier Söhne, ist im Frühjahr 2011 in die Schweiz übersiedelt und teilt ihr Wissen und ihre Erfahrung mit all denjenigen, die ihre Hilfe benötigen. Die Art und Weise, wie sie ihre Gabe einsetzt, hebt sich wohltuend ab von den zuweilen recht nebulösen Äußerungen anderer Hellseher, denn Tedora sind realistische und somit praktische Hilfe ebenso wichtig wie die Intuition. Es geht darum, tatsächlich gangbare Wege für die Ratsuchenden Menschen aufzuzeigen. Wer an einem Punkt angelangt ist, an dem er selber nicht mehr in der Lage ist, irgendetwas für sich zu tun oder die Situation zu analysieren, der schätzt mit Sicherheit Antworten, die sich auf das Machbare beziehen. Er braucht Hilfe zur Selbsthilfe und keine unfrei machende Pseudoreligion.
Das Medium Tedora bietet auch schamanische Hilfe an, unter anderem das Steinritual. Diese uralte Weise der Übertragungsarbeit hat vor allem das Ziel, quälende Belastungen zu nehmen und die seelische Freiheit wieder herzustellen. Das uralte Wissen um diese Dinge ist den Menschen der "zivilisierten" Welt vor langer Zeit abhanden gekommen, sie haben den echten Bezug dazu verloren.
Auch wenn moderne Heilsprediger schamanisches Wissen wie eine Ware auf dem Markt anbieten, so bleibt es doch etwas, das man nicht erlernen kann. Man hat den Ruf gehört und ist gefolgt, so wie Tedora. Menschen, die Hilfe suchen, können von dem Wissen Tedora's profitieren und gemeinsam mit ihr einen Weg suchen, wie sie ihr Leben verändern können – denn das Wissen der spirituellen Mentorin spannt eine Brücke zwischen der verloren gegangenen Weisheit der Alten und den modernen Errungenschaften.
Menschen sind unglaublich komplexe Wesen, sie sind ebenso Geist wie Seele und Körper – somit verbunden mit dem Kosmos und dem Leben als Ganzes. Wer tatsächliche Hilfe bieten will, der kann nicht nur die Seite ansprechen, die als materielle wahrgenommen wird, ebenso wenig wie die rein spirituelle – der Weg muss als Ganzes gesehen werden. "Hellseherei" im landläufigen Sinne ist eher nutzlos als hilfreich, denn der Weg muss auch beschritten werden. Hier endet die Arbeit vieler Esoteriker, nicht aber die der Mentorin Tedora, die umfassende Beratung und weiterführende Hilfe – persönlich sowie in Seminaren – anbieten kann.
Erfahren Sie mehr auf der Webpräsenz von Tedora – Spirituell-intuitive Beratungen mit dem Blick für das Wesentliche.
© "Spirituell-intuitive Beratungen mit dem Blick für das Wesentliche": Textbeitrag von Winfried Brumma (Pressenet), 2011. Fotos mit freundlicher Genehmigung von Tedora.
Sie kennen gewiss diese Hellseher, von denen Sie regelmäßig gefällig formulierte Zuschriften erhalten – beigefügt ein vorgedruckter Zahlschein. Jedoch sind Sie wenige Tage später mehr als enttäuscht, weil die im Brief genannten Gewinnzahlen nicht stimmen.
Oder entsinnen Sie sich an diese Wahrsagerin, der Sie auf einem Jahrmarkt in einer verräucherten Bude mit großen Augen gegenüber saßen, und die Ihnen das nächste Unheil aus dem Kaffeesatz las?
Was würden Sie tun, wenn Sie wirklich hellsichtig wären? Die Möglichkeiten wären unendlich! Wetten auf Sportereignisse vorhersagen und hohe Gewinne erzielen? Katastrophen abwenden und zahlreiche Leben retten? Nein, diese Möglichkeiten gibt es nicht – und das ist wahrscheinlich, auch wenn es in Bezug auf nicht gerettete Leben hart klingt, das Beste!
Aber was sollten Wahrsager eigentlich sein? Das erfahrene Medium Tedora beantwortet dies so: "Hellseher gehören zu den sensitiven Menschen, die auf paranormalem Weg Informationen zu Personen, Dingen oder Situationen erhalten, die normale Sinne nicht ermitteln können. Ich würde am liebsten die Begriffe Hellseherin und Wahrsagerin gegen Hellwisserin, Hellhörerin und Hellfühlerin austauschen wollen. Ich fühle – ich erfahre die Wahrheit einfach nur in heller, aber auch Realität bezogener Sicht."
Dabei distanziert sich Tedora von Esoterik, Okkultismus oder der Kommunikation mit Verstorbenen. Tedora hat die Fähigkeit, objektive Ereignisse der Vergangenheit und der Zukunft nur durch eigene Gefühle wahrzunehmen. Zudem steht bei ihr stets der Mensch im Vordergrund – die Sorgen der Menschen werden von ihr nicht als Ware behandelt.
Auf einer gewissen Ebene besitzt jeder das Potenzial zum prophetischen Blick: eine innere Stimme warnt eine Frau, nicht den Aufzug mit einem Fremden zu teilen; ein Mann beschließt, nicht an Bord eines Flugzeugs zu gehen, weil er mehrmals im Traum gesehen hat, dass sein Flug in einem Unglück enden würde. Dies sind bereits Fähigkeiten, etwas zu wissen, ohne zu wissen, wie und warum sie es wissen.
Hellsehen und Hellwissen sind unsere natürlichsten Instrumente, die wir von der Natur geschenkt bekamen! Viele haben leider verlernt sie zu nutzen. Nur ein kleinerer Anteil der Bevölkerung, die man traditionell als Hellseher bezeichnet, beherrschen die Kontrolle über ihre grauen Zellen und stärkeren psychischen Fähigkeiten.
In der Tat eine seltene Gabe besonderer Menschen – bereits angeboren oder später durch eigene Visionen ausgelöst (oder besser: aufgeweckt), bewusst oder unbewusst weiter entwickelt, unerklärbar durch die Wissenschaft, die keine befriedigende Theorie über den zugrunde liegenden Mechanismus aufstellen kann. Historisch sind außersinnliche Wahrnehmungen bereits seit der Antike nachweislich bekannt. Die häufigsten werden Nostradamus zugeschrieben, der uns mehr als 2000 schriftliche Prophezeiungen hinterlassen hat.
Tedora gibt es wirklich. Sie ist weder die Angestellte eines kommerziellen Telefon- oder Beratungs-Service, noch eine fiktive Person, deren Name von anderen 'Mitarbeitern' verwendet wird, die gerade den Dienst versehen. Sie ist die erste spirituelle Beraterin im Internet zu den Themen Lebensberatung und Zukunftsdeutung, und bietet auch Langzeit-Betreuung sowie spirituelle Seminare zu Selbstfindung, Selbstliebe und Lebensfreude an.
© "Hellsehen – die Fähigkeit zum prophetischen Blick": Textbeitrag von Winfried Brumma (Pressenet), 2010. Foto mit freundlicher Genehmigung von Tedora.
(Mai 2009) Cappuccino – Espresso – Grazie. Tedora steht mir gegenüber – ein erfrischender Anblick im Grau eines regnerischen Tages in Augsburg. In einer Ecke des Cafés tummeln sich zehn jugendliche Italiener lautstark an einem kleinen Tisch – also setzen wir uns in einen ruhigeren Winkel. Wenig später stoßen noch zwei Bekannte Tedoras hinzu, die eine Beratung benötigen.
Tedora, die eine Kurzvisite in Deutschland macht, lenkt ihr Gespräch zunächst auf ein unerfreuliches Erlebnis vom Vortag. Eine Polizeistreife hatte sie beim Telefonieren im Auto "erwischt" und den üblichen Obolus verlangt. Obwohl Tedora das nötige Kleingeld dabei hatte, werden in einer umständlichen und zeitraubenden Prozedur die Personalien festgestellt – dies kam jedoch mehr einer Demütigung gleich.
Deutsche Beamte stoßen an die Grenzen ihrer Auffassungsgabe, wenn sie jemandem gegenüberstehen, der seinen Wohnsitz nicht in Deutschland hat, einen gültigen österreichischen Pass vorlegt und im Besitz eines deutschen Führerscheines ist. Nach mehr als einer halben Stunde hin und her kann Tedora weiterziehen. Dennoch – Tedora wird beim Rückflug nach Paraguay einen bitteren Nachgeschmack in Sachen "Deutsches Beamtentum" mitnehmen.
Tedora erzählt von ihrer Wahlheimat Paraguay, wo sie mit ihren erwachsenen Söhnen seit sieben Jahren ein Haus in Asunción bewohnt – über so genannte Immobilien-Schnäppchen, die keine sind – von Rechten, die man dort nicht hat – und von Schmiergeld, ohne dass sie keine Stempel für ihre Papiere erhält. Das Kastensystem in Paraguay – dem Land zwischen Rinderbaronen und Bettlern – kennt nur die Ober- und die Unterschicht. Daher rät Tedora jedem, der vorhat, nach Paraguay auszuwandern, grundsätzlich davon ab: "Es kann die teuerste Erfahrung deines Lebens werden, wenn man das ganze nur durch eine Rosabrille betrachtet!"
Die Stunde mit Tedora geht sehr schnell vorbei – es gäbe noch viel mehr zu erzählen. Wann sie wieder nach Europa kommt, verraten wir nicht. Lassen wir uns überraschen.
© "Tedora – eine Kurzvisite in Augsburg": Beitrag und Abbildung von Winfried Brumma (Pressenet), 2009.
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