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"Die Wege Gottes sind unergründlich", so heißt es. Doch was ist mit den Wegen des Teufels? Der Widersacher, wie der diabolische Herrscher der Hölle auch genannt wird – welche Pfade sind es, die er gegangen ist und noch immer geht?
Fragt man Christen oder Kleriker, Leute im Allgemeinen, so ist die Antwort klar. Doch was ist es, das diesen gefallenen Engel wirklich antrieb und antreibt?
Einst waren sie Brüder, Gott und der Teufel. Eng verbunden und mit gleichen Zielen – fast den gleichen. Denn Luzifer stellte Fragen, suchte Gründe, begriff die Schöpfung nicht als Akt der Herstellung, sondern als freizulassende elementare Welt. Darüber gab es Gespräche und letztendlich Streitigkeiten. So ungefähr wissen wir das alle.
Doch die Autorin N. Rose-Marie K. geht viel, viel weiter. "Ihr" Luzifer in "Teufelswege: Chronik eines Gefallenen" bleibt der Lichtbringer, wenn auch vielleicht nur in ihrer Vorstellung. Einen Prüfstein will er schaffen, einen Ort an dem die Menschen lernen, Licht und Schatten zu sehen und zu unterscheiden und auch die Untrennbarkeit beider zu erkennen.
Über die Wege des Bruders im Himmel erfahren wir nicht viel, aber Luzifers Reise in Verzweiflung, Hoffnung, Sehnsucht und Machtbewusstsein werden beschrieben. Und wer hier denkt, der Gefallene sei böse und nochmals böse – ja das Böse an sich... der ist des Teufels (wenn das Wortspiel erlaubt ist). Doch der Leser muss das selber für sich entscheiden.
Luzifers hochinteressante Reise wird in "Teufelswege: Chronik eines Gefallenen" in sehr guter und auch berührender Sprache in beeindruckenden Wortbildern, aufgeteilt in zwanzig Kapitel, geschildert. Und Überraschungen sind inbegriffen.
Unsere Leseempfehlung: (Werbung) Die Erzählung "Teufelswege: Chronik eines Gefallenen" umfasst als schmales Taschenbuch 72 Seiten, wurde September 2024 via epubli veröffentlicht und ist auch als E-Book im Online-Buchhandel erhältlich.
Die Autorin N. Rose-Marie K. besticht durch ihre thematische Vielfalt. Beachten Sie weiterführende Informationen in unserer Rezension zu ihrem Kurzroman "Schwarze Lücken – Helle Funken", die wir im Frühjahr 2024 veröffentlicht hatten.
Weitere Buchvorstellungen und Informationen zu N. Rose-Marie K. bieten wir auf unserem Portal auf dieser Seite.
Diese Geschichte ist ein Werk der Fiktion und erhebt keinen Anspruch auf theologische oder biblische Genauigkeit. Sie basiert auf kreativen Interpretationen und ergänzt die überlieferten Geschichten und Mythen um fiktive Elemente, die der Dramatisierung und Vertiefung der Erzählung dienen. Bestimmte Ereignisse, Figuren und Darstellungen weichen bewusst von traditionellen religiösen Texten ab, um eine neue Perspektive auf bekannte Themen zu bieten. Diese Erzählung sollte daher nicht als religiöse Lehre oder historische Darstellung verstanden werden, sondern als literarische Exploration eines alten Mythos.
Die Geschichte ist in den tiefsten Ecken meiner Gedanken entstanden, geboren aus einer Mischung aus Faszination und Neugierde für die großen Fragen der Existenz. Sie ist eine Reise durch Licht und Dunkelheit, inspiriert von uralten Mythen und Legenden, die seit Jahrtausenden die Menschheit begleiten. Doch dies ist keine dogmatische Erzählung, keine feste Interpretation religiöser Schriften. Vielmehr ist es ein Versuch, über die bekannten Grenzen hinauszugehen und die Geschichte eines Wesens zu erzählen, das in vielen Traditionen als der Inbegriff des Bösen gilt – Luzifer, der gefallene Engel.
Warum habe ich dieses Buch geschrieben? Weil mich die Frage beschäftigte, was es bedeutet, zu fallen, zu suchen und sich zu finden. Luzifer, in all seiner Komplexität, bot mir die perfekte Leinwand, um diese Fragen zu erkunden. In dieser Erzählung verschmelzen Fiktion und Mythos, um neue Perspektiven auf eine der ältesten Geschichten der Menschheit zu eröffnen. Es ist mein Versuch, jenseits von Gut und Böse zu blicken und die vielen Schichten zu erfassen, die in uns allen existieren.
Dieses Buch soll den Leser nicht nur unterhalten, sondern auch dazu anregen, über die Natur von Freiheit, Rebellion und Erlösung nachzudenken. Es ist eine Reise, die sowohl den Geist als auch das Herz berühren soll – eine Reise, die uns zeigt, dass selbst im tiefsten Dunkel ein Licht brennen kann, das den Weg zur Erkenntnis erleuchtet.
© "Teufelswege: Chronik eines Gefallenen": Die Rezension zu dieser Erzählung wurde verfasst von Izabel Comati und Winfried Brumma (Pressenet), 09/2024. Der Abschnitt "Die Autorin über ihr Buch" wurde verfasst von der Autorin N. Rose-Marie K.
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Taschenbücher von Eleonore Radtberger sowie von Ilona E. Schwartz
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