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Die Autorin Elisabeth Dunschen hat sich viele Jahre mit dem Thema "Leben nach dem Tod" beschäftigt und dazu viele Bücher gelesen. Die ehemalige Schulleiterin der Klosterschule Bielefeld hat aus diesen Werken die für sie wichtigsten und eindrucksvollsten Stellen wiedergegeben und mit ihren eigenen Gedanken und Gedichten sowie mit Texten aus der Heiligen Schrift zu diesem Buch zusammengefasst.
Elisabeth Dunschen möchte damit allen, die ein moralisch gutes, von Gottes- und Nächstenliebe geprägtes Leben führen, die Angst vor dem Tod nehmen und die Vorfreude auf das Jenseits wecken. Allen anderen möchte sie mit ihrem hilfreichen Ratgeber Wege aufzeigen, wie sie ihr jetziges, einmaliges Leben noch rechtzeitig ändern können.
Der Sachbuch-Titel "Das Beste kommt erst noch. Gilt das für alle? Gedanken und Aussagen über das Leben, das uns nach unserem Tod erwartet" wurde in erster Edition im Dezember 2019 vom Verlag BookOnDemand vabaduse als Softcover-Ausgabe herausgegeben (106 Seiten, ISBN 978-3960040286).
Vor vielen Jahren sah ich im Fernsehen das "Wort zum Sonntag" von einer evangelischen Pfarrerin. Sie erzählte von einer Neunzigjährigen, die im Altenheim lebte und die sie ein paar Tage zuvor besucht hatte. Sie sprachen auch über den Tod. Die Pfarrerin fragte die ältere Dame, ob sie denn keine Angst vor dem Tode habe? Sie erhielt zur Antwort:
"Sie wissen doch: Das Beste kommt erst noch!"
Dieser Satz hat sich mir tief eingeprägt und, da ich mich schon viele Jahre mit dem Thema "Leben nach dem Tod" beschäftige, halte ich diese Äußerung für eine fundamentale Aussage. Trotzdem gilt er nicht für alle Menschen, die durch den Tod in das ewige Leben hinübergehen.
In allen Religionen dieser Welt besteht der Glaube daran, dass wir nach unserem Tode unser Leben vor Gott (oder dem, was wir für Gott halten) verantworten müssen und wir für das, was wir Gutes oder Böses getan haben, zur Rechenschaft gezogen und dafür belohnt oder bestraft werden, ob im Jenseits oder, wie einige Religionen glauben, in einem anderen Leben auf der Erde.
Solch einen "Lebensrückblick" empfanden alle Personen, die ihn schon einmal erlebt hatten, in dem uns alle unsere Taten noch einmal vorgeführt werden, als absolut gerecht, und auch die Strafen, die sie für ihre bösen Taten erwarteten, akzeptierten sie als verdient. Sie waren aber froh, dass sie noch einmal in dieses Leben zurückkehren konnten und die große Chance bekamen, ihr Leben zu ändern. Durch diese Erlebnisse wissen wir heute viel mehr über die Bedeutung unseres Lebens. ...
Vor einiger Zeit traf ich eine praktizierende Katholikin aus unserer Pfarrgemeinde auf dem Wochenmarkt. Anlässlich eines Todesfalles in unserem Bekanntenkreis sprach ich davon, dass wir uns einmal im Jenseits wiedersehen würden. Und zu meinem Erstaunen fragte sie mich: "Bist du dir da so sicher?" Diese Frage hat mich nicht nur sehr erstaunt, sondern beinahe entsetzt, weil ich feststellen musste, dass selbst sogenannte "gute Katholiken" Zweifel haben an einem Leben nach dem Tod.
Viele Menschen sagen: "Vom Tod ist noch keiner zurückgekehrt, also weiß man auch nicht, was nach dem Tode geschieht." ...
Doch gerade in den letzten fünfzig Jahren ist es durch Reanimationen immer häufiger gelungen, Menschen aus einem todesnahen Erlebnis in dieses Leben zurückzuholen. Was sie (wenn auch nicht alle) berichten, ist teilweise unbegreiflich schön, aber manchmal auch abgrundtief schrecklich.
In der ARD-Sendung vom 16. September 2019 um 20.15 Uhr "Hirschhausen im Hospiz" wurde gesagt, dass schon mehr als 25 Millionen Menschen weltweit darüber berichtet haben, was sie bei ihrem Nahtoderlebnis gesehen und erlebt haben. ... Außerdem gab es zu allen Zeiten und gibt es auch heute noch Menschen, Sensitive, Visionäre und wirkliche Seher, die ganz klare Aussagen über den inneren Vorgang des Sterbens und über das Weiterleben im Jenseits machen konnten und können. ...
In einem Buch las ich von einem Vater, der untröstlich war über den Tod seines zweijährigen Sohnes Patrick. Damals sagte ihm die Krankenschwester: "Wenn es für sie ein Trost ist, sie werden ihren Patrick einmal wiedersehen!" Aber, so schreibt er später, es war für mich kein Trost, da ich damals nicht an ein Leben nach dem Tod glaubte. Viele Jahre später kam dieser Mann bei einem Autounfall ums Leben. Nur einem "Zufall" war es zu verdanken, dass unmittelbar hinter ihm ein Arzt dieselbe Strecke befuhr und ihn durch Reanimation ins Leben zurückholte. Diese wenigen Minuten, so schreibt er später, in denen er einen Blick ins Jenseits tun durfte, seien die schönsten seines Lebens gewesen, denn er habe seinen Sohn Patrick als glückliches Kind wiedergesehen.
Vor vielen Jahren, als meine Mutter noch lebte, erzählte sie mir einmal, was Sonderbares beim Tod ihrer geliebten Tante passiert war, die damals in unmittelbarer Nachbarschaft von ihr wohnte. Alle ihre Kinder hatten sich um ihr Sterbebett versammelt, und als sie aufhörte zu atmen, gingen alle davon aus, dass der Tod nun eingetreten sei. Doch nach ein paar Minuten fing sie wieder an zu atmen und schlug die Augen auf. Sie berichtete den Anwesenden voll Freude, dass sie ihre drei Kinder, die schon im Kindesalter gestorben waren, wiedergesehen habe, und dass sie sehr schön ausgesehen hätten und sehr glücklich gewesen wären. Danach starb sie ein zweites Mal. ...
Viele Personen, die ein Nahtoderlebnis hatten, berichten nachher davon, dass sie bereits Verstorbene wiedergesehen hätten.
Als ich Konrektorin an einer Grundschule war und Religionsunterricht im vierten Schuljahr erteilte, kam nach der Stunde ein Schüler zu mir und fragte mich, ob er mich einmal sprechen könnte. Da ich gerade eine Freistunde hatte, nahm ich ihn gleich mit in mein Büro. Dort erzählte er mir, dass seine Oma vor einem halben Jahr gestorben sei, dass er sie aber schon ein paarmal wiedergesehen hätte. Dabei stand er auf und zeigte mir den "schlurfenden" Gang, an dem er sie erkannt hatte.
Ich fragte ihn, ob er seiner Mutter schon davon erzählt habe. "Ja" sagte er, "aber sie hat mit mir heftig geschimpft und mir verboten, so etwas Dummes keinem anderen zu erzählen!" Ein anderes Mal habe er sogar Schläge dafür bekommen.
Was Sebastian mir da erzählte, klang für mich absolut glaubwürdig, und ich hatte den Eindruck, dass er froh war, dass ihm endlich jemand zuhörte und ihm glaubte. Ich fragte ihn dann, wie seine Oma denn ausgesehen habe, und er sagte mir, sie sei etwas traurig gewesen. Daraufhin erklärte ich ihm, dass er für seine Oma beten könne, das würde ihr bestimmt helfen. ...
© Für die Textauszüge zur Buchvorstellung: "Das Beste kommt erst noch. Gilt das für alle?" sowie die Abbildung des Buchcovers danken wir BookOnDemand vabaduse, ein Imprint der Westarp Verlagsservicegesellschaft mbH, 02/2021.
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